Informationsdienst Ruhr

Koalas brauchen Hilfe

Duisburg.(idr). Der Internationale Koala-Tag findet am 29. Juli zum sechsten Mal im Duisburger Zoo statt. Das im vergangenen Jahr geborene Koala-Junge namens Kelly bekommt von seiner australischen Namensgeberin, der Sängerin Kelly Newton-Wordsworth, ein Live-Ständchen vorgetragen. Mit zahlreichen Aktionen rund um die niedlichen Beuteltiere vom fünften Kontinent will der Zoo auf die prekäre Lage der Tiere in ihrer Heimat aufmerksam machen und für Unterstützung werben. Als Stofftiere in allen Größen haben sie einen weltweiten Erfolgszug angetreten, aber den echten Koalas geht es nicht so gut. Für beide Entwicklungen ist die Gattung Mensch verantwortlich. Über das "wirkliche" Leben der als "Teddy-Vorlage" angesehenen Tiere, die in freier Wildbahn ausschließlich in Australien vorkommen, ist eher wenig bekannt. Koalas sind zwar keine Feinschmecker, aber nichtsdestotrotz sehr wählerisch, was ihr Futter angeht. So fressen sie bei weitem nicht von jedem Eukalyptusbaum, nur ein kleiner Teil der in Australien vorkommenden Arten schmeckt ihnen. Um so gravierender sind die Folgen der zunehmenden Besiedlung - da Koalas nicht nur in ein oder zwei Bäumen hocken, sondern sich in einem Revier bewegen, werden ihnen diese Wege oft abgeschnitten. Verhungern oder Autounfälle sind die Folgen. Die Australian Koala Foundation bemüht sich, z.B. über Landkauf Lebensräume zu retten oder neu zu schaffen. Unterstützt wird sie dabei u.a. auch vom Duisburger Zoo.Pressekontakt: Zoo Duisburg, Achim Winkler, Telefon: 0203/30559-42, Fax: -22

Duisburg.(idr). Der Internationale Koala-Tag findet am 29. Juli zum sechsten Mal im Duisburger Zoo statt. Das im vergangenen Jahr geborene Koala-Junge namens Kelly bekommt von seiner australischen Namensgeberin, der Sängerin Kelly Newton-Wordsworth, ein Live-Ständchen vorgetragen. Mit zahlreichen Aktionen rund um die niedlichen Beuteltiere vom fünften Kontinent will der Zoo auf die prekäre Lage der Tiere in ihrer Heimat aufmerksam machen und für Unterstützung werben.

 

Als Stofftiere in allen Größen haben sie einen weltweiten Erfolgszug angetreten, aber den echten Koalas geht es nicht so gut. Für beide Entwicklungen ist die Gattung Mensch verantwortlich. Über das "wirkliche" Leben der als "Teddy-Vorlage" angesehenen Tiere, die in freier Wildbahn ausschließlich in Australien vorkommen, ist eher wenig bekannt.

 

Koalas sind zwar keine Feinschmecker, aber nichtsdestotrotz sehr wählerisch, was ihr Futter angeht. So fressen sie bei weitem nicht von jedem Eukalyptusbaum, nur ein kleiner Teil der in Australien vorkommenden Arten schmeckt ihnen. Um so gravierender sind die Folgen der zunehmenden Besiedlung - da Koalas nicht nur in ein oder zwei Bäumen hocken, sondern sich in einem Revier bewegen, werden ihnen diese Wege oft abgeschnitten. Verhungern oder Autounfälle sind die Folgen.

 

Die Australian Koala Foundation bemüht sich, z.B. über Landkauf Lebensräume zu retten oder neu zu schaffen. Unterstützt wird sie dabei u.a. auch vom Duisburger Zoo.

Pressekontakt: Zoo Duisburg, Achim Winkler, Telefon: 0203/30559-42, Fax: -22

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