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"Kohle" für Oberhausen: Theater führt neue Währung für die Stadt ein

Oberhausen (idr). Die Stadt Oberhausen bekommt ihre eigene Währung: die "Kohle". Im März wird das neue Geld in Theater Oberhausen ausgegeben. Zwei Wochen lang gilt es als Alternativ-Zahlungsmittel bei mehr als 36 Partnern - von der Imbissbude bis zum Friseur. Hinter dem Projekt "Kohle für alle!" steht das Theater Oberhausen. Es realisiert die ungewöhnliche Aktion zusammen mit einem Zusammenschluss von Künstlern, den "Geheimagenten". Die "Kohle" wird gegen Euro eingetauscht oder als Gegenleistung für eine Dienstleistung ausgegeben. Die Auftaktveranstaltung findet am 16. März im Theater Oberhausen statt; vom 17. bis 30. März wird die "Schwarzbank" ihre Geschäfte dann von ihrer "Filiale" in der Innenstadt aus betreiben. "Die Aktion ist spielerisch, hat aber einen ersten Hintergrund", erläutert eine Sprecherin des Theaters Oberhausen die Idee. Dass das Modell funktionieren kann, zeigt das Beispiel des Stadtteils Palmeiras der brasilianischen Millionenstadt Fortaleza, wo seit 2000 die Banco Palmas eine eigene Regionalwährung ausgibt. In der armen Kommune wird auf diese Weise der regionale Geldkreislauf angetrieben und eine Abwanderung der Kaufkraft verhindert. Am 31. März zieht das Theater Oberhausen gemeinsam mit den Projektbeteiligten Bilanz und diskutiert eine mögliche Zukunft für das Experiment. Infos: www.schwarzbank.orgPressekontakt: Theater Oberhausen, Inge Mathes, Telefon: 0208/8578126, E-Mail: presse@theater-oberhausen.de; "Geheimagent Rouven", Telefon: 0176/24642165, E-Mail: rocost@web.de

Oberhausen (idr). Die Stadt Oberhausen bekommt ihre eigene Währung: die "Kohle". Im März wird das neue Geld in Theater Oberhausen ausgegeben. Zwei Wochen lang gilt es als Alternativ-Zahlungsmittel bei mehr als 36 Partnern - von der Imbissbude bis zum Friseur. Hinter dem Projekt "Kohle für alle!" steht das Theater Oberhausen. Es realisiert die ungewöhnliche Aktion zusammen mit einem Zusammenschluss von Künstlern, den "Geheimagenten".

Die "Kohle" wird gegen Euro eingetauscht oder als Gegenleistung für eine Dienstleistung ausgegeben. Die Auftaktveranstaltung findet am 16. März im Theater Oberhausen statt; vom 17. bis 30. März wird die "Schwarzbank" ihre Geschäfte dann von ihrer "Filiale" in der Innenstadt aus betreiben.

"Die Aktion ist spielerisch, hat aber einen ersten Hintergrund", erläutert eine Sprecherin des Theaters Oberhausen die Idee. Dass das Modell funktionieren kann, zeigt das Beispiel des Stadtteils Palmeiras der brasilianischen Millionenstadt Fortaleza, wo seit 2000 die Banco Palmas eine eigene Regionalwährung ausgibt. In der armen Kommune wird auf diese Weise der regionale Geldkreislauf angetrieben und eine Abwanderung der Kaufkraft verhindert.

Am 31. März zieht das Theater Oberhausen gemeinsam mit den Projektbeteiligten Bilanz und diskutiert eine mögliche Zukunft für das Experiment.

Infos: www.schwarzbank.org

Pressekontakt: Theater Oberhausen, Inge Mathes, Telefon: 0208/8578126, E-Mail: presse@theater-oberhausen.de; "Geheimagent Rouven", Telefon: 0176/24642165, E-Mail: rocost@web.de

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