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Konjunkturelles Klima hat sich im Revier abgekühlt

Duisburg/Ruhrgebiet.(idr). Weniger Aufträge aus dem Ausland und eine verringerte Auslastung der Produktionskapazitäten führen dazu, daß sich das konjunkturelle Klima im Ruhrgebiet "spürbar abgekühlt hat". Laut der Frühjahrskonjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) des Ruhrgebietes vergeben nur noch 17 Prozent der befragten Betriebe das Prädikat "gut" (Herbst 1998: 21 Prozent).Insgesamt beteiligten sich 1.400 Unternehmen mit 400.000 Beschäftigten der IHK Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und der Vestischen Gruppe Gelsenkirchen der IHK Münster an dem Konjunkturbarometer.Seit dem Herbst `98 hat sich die Zahl der Unternehmen, die pessimistisch auf die diesjährige Geschäftsentwicklung blicken, mit 27 Prozent nahezu verdoppelt. Die Zahl der Optimisten sank von 25 auf 20 Prozent. Erstmals seit zwei Jahren überwiegen somit die negativen Stimmen. Als Gründe gelten eine sinkende Auslandsnachfrage und daß der durchschnittliche Auslastungsgrad in der Industrie von 83,1 auf 80,6 Prozent gesunken ist.Anhand der aktuellen Beurteilung der Konkjunktur ist eine nachhaltige Trendwende auf dem Arbeitsmarkt nicht zu erwarten. 13 Prozent der Betriebe wollen die Zahl der Beschäftigten 1999 erhöhen, 30 Prozent (Herbst 1998: 22 Prozent) wollen Arbeitsplätze abbauen.Pressekontakt: IHK Duisburg, Alfred Kilian, Telefon: 0203/2821-211, Fax: 288265, e-mail: kilian@duisburg.ihk.de

Duisburg/Ruhrgebiet.(idr). Weniger Aufträge aus dem Ausland und eine verringerte Auslastung der Produktionskapazitäten führen dazu, daß sich das konjunkturelle Klima im Ruhrgebiet "spürbar abgekühlt hat". Laut der Frühjahrskonjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) des Ruhrgebietes vergeben nur noch 17 Prozent der befragten Betriebe das Prädikat "gut" (Herbst 1998: 21 Prozent).Insgesamt beteiligten sich 1.400 Unternehmen mit 400.000 Beschäftigten der IHK Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und der Vestischen Gruppe Gelsenkirchen der IHK Münster an dem Konjunkturbarometer.Seit dem Herbst `98 hat sich die Zahl der Unternehmen, die pessimistisch auf die diesjährige Geschäftsentwicklung blicken, mit 27 Prozent nahezu verdoppelt. Die Zahl der Optimisten sank von 25 auf 20 Prozent. Erstmals seit zwei Jahren überwiegen somit die negativen Stimmen. Als Gründe gelten eine sinkende Auslandsnachfrage und daß der durchschnittliche Auslastungsgrad in der Industrie von 83,1 auf 80,6 Prozent gesunken ist.Anhand der aktuellen Beurteilung der Konkjunktur ist eine nachhaltige Trendwende auf dem Arbeitsmarkt nicht zu erwarten. 13 Prozent der Betriebe wollen die Zahl der Beschäftigten 1999 erhöhen, 30 Prozent (Herbst 1998: 22 Prozent) wollen Arbeitsplätze abbauen.

Pressekontakt: IHK Duisburg, Alfred Kilian, Telefon: 0203/2821-211, Fax: 288265, e-mail: kilian@duisburg.ihk.de

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