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Kooperation steht: In Bochum nimmt 2008 das Forschungsinstitut ICAMS die Arbeit auf

Bochum.(idr). Sieben Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie das Land Nordrhein-Westfalen haben heute das Public-Private-Partnership-Projekt ICAMS mit einem Kooperationsvertrag besiegelt: Anfang 2008 soll das Forschungsinstitut für Neue Werkstoffe in Bochum seine Arbeit aufnehmen. Die drei Stiftungsprofessuren sind ausgeschrieben, das Findungskolloquium ist für Mai 2007 geplant. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, die Ruhr-Universität Bochum, die RWTH Aachen sowie die ThyssenKrupp AG stellvertretend für das Unternehmenskonsortium sind die Vertragspartner. Das nach ihren Angaben europaweit einzigartige Spitzenforschungsinstitut mit Namen "Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation" (ICAMS) wird seinen Sitz in der Ruhr-Universität Bochum haben. Der Vertrag regelt die gemeinsame Finanzierung des Instituts in den ersten fünf Jahren der Aufbauphase. Das Institut wird über ein Startkapital von 22,5 Millionen Euro verfügen. Nach Ablauf der ersten fünf Jahre wird die Ruhr-Universität Bochum die laufenden Kosten in Höhe von rund zwei Millionen Euro jährlich aus ihrem Budget bestreiten. Das Institut wird sich vornehmlich mit der Simulation und Entwicklung neuer, auf die Anforderungen moderner Produktionsprozesse zugeschnittener High-Tech-Materialien konzentrieren. Deren Einsatzfelder sind vielfältig: von der Entwicklung neuartiger Stähle für die Automobilindustrie über die Entwicklung selbstheilender Oberflächen zur Vermeidung von Lackschäden bis hin zur Entwicklung alternativer Materialien für Katalysatoren.Pressekontakt: Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW, Pressereferat, Christiane Dusch, Telefon: 0211/896-4790, Fax: -4575, E-Mail: presse@miwft.nrw.de

Bochum.(idr). Sieben Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie das Land Nordrhein-Westfalen haben heute das Public-Private-Partnership-Projekt ICAMS mit einem Kooperationsvertrag besiegelt: Anfang 2008 soll das Forschungsinstitut für Neue Werkstoffe in Bochum seine Arbeit aufnehmen. Die drei Stiftungsprofessuren sind ausgeschrieben, das Findungskolloquium ist für Mai 2007 geplant.

 

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, die Ruhr-Universität Bochum, die RWTH Aachen sowie die ThyssenKrupp AG stellvertretend für das Unternehmenskonsortium sind die Vertragspartner. Das nach ihren Angaben europaweit einzigartige Spitzenforschungsinstitut mit Namen "Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation" (ICAMS) wird seinen Sitz in der Ruhr-Universität Bochum haben.

 

Der Vertrag regelt die gemeinsame Finanzierung des Instituts in den ersten fünf Jahren der Aufbauphase. Das Institut wird über ein Startkapital von 22,5 Millionen Euro verfügen. Nach Ablauf der ersten fünf Jahre wird die Ruhr-Universität Bochum die laufenden Kosten in Höhe von rund zwei Millionen Euro jährlich aus ihrem Budget bestreiten.

 

Das Institut wird sich vornehmlich mit der Simulation und Entwicklung neuer, auf die Anforderungen moderner Produktionsprozesse zugeschnittener High-Tech-Materialien konzentrieren. Deren Einsatzfelder sind vielfältig: von der Entwicklung neuartiger Stähle für die Automobilindustrie über die Entwicklung selbstheilender Oberflächen zur Vermeidung von Lackschäden bis hin zur Entwicklung alternativer Materialien für Katalysatoren.

Pressekontakt: Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW, Pressereferat, Christiane Dusch, Telefon: 0211/896-4790, Fax: -4575, E-Mail: presse@miwft.nrw.de

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