Informationsdienst Ruhr

Kosten sparen und die Qualität sichern - SWZ berät Heime und Kliniken

Gelsenkirchen.(idr). Neue Perspektiven für die klassische Seniorenwirtschaft stehen im Mittelpunkt beim SWZ Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum, das 1998 von Institut Arbeit und Technik, Wissenschaftspark Gelsenkirchen, KCR Konkret Consult Ruhr und BPC Gesellschaft für Forschung und Beratung gegründet wurde. "Wir fragen nicht, wo können wir noch rationalisieren, sondern wie können die Dienstleistungen so verbessert werden, dass sie den Kunden mehr Nutzen bringen, mehr Lebensqualität schaffen", erklärt Roland Weigel die Grundsatzposition des SWZ, das Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Behinderteneinrichtungen und ambulante Dienste berät. Jährlich lassen rund 100 Unternehmen aus der Sozial- und Seniorenwirtschaft die Qualität ihrer Arbeit anhand von Betriebsvergleichen und auf der Basis internationaler Qualitätsnormen auf den Prüfstand stellen. Unter dem Motto "Lernen von den besten Lösungen" haben sich zahlreiche Innovationen von hier aus in der Praxis verbreitet. Aktuell wird das Thema der "leistungsbezogenen Vergütung" in Workshops diskutiert. "Leistungsbezogene Gehälter werden bei unseren Kunden immer stärker als ein interessanter Weg angesehen, um im Qualitätswettbewerb qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für die eigenen Einrichtungen zu gewinnen", meint Weigel. Hier läuft zur Zeit ein Projekt, in dem Unternehmen aus der Sozialwirtschaft sich gegenseitig bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder helfen. Dass auch in der klassischen Altenpflege noch immer neue innovative Dienstleistungen gefragt sind, hat erst kürzlich wieder ein langjähriger SWZ-Benchmarking-Teilnehmer unter Beweis gestellt. Der Pflegedienst APD, Gelsenkirchen, stellte im Rahmen des Benchmarking fest, dass von den befragten Angehörigen Demenzkranker etwa die Hälfte unter schwerwiegenden Schlafproblemen leiden, die durch das Verhalten der Betreuten verursacht werden. Seit August 2003 entlastet der private Pflegedienst als einer der ersten Anbieter im Ruhrgebiet diese pflegenden Angehörigen mit einer ambulanten Nachtpflege. Die Patienten werden abends abgeholt, ihren Aktivitätsbedürfnissen entsprechend während der Nachtstunden mit ruhigen Spielen beschäftigt und morgens wieder zu den - dann ausgeschlafenen - Betreuungspersonen gebracht.Pressekontakt: KCR Konkret Consult Ruhr, Roland Weigel, Telefon: 0209/167-1250, Claudius Hasenau, Telefon: 0209/9230-50, E-Mail: info@apd.de

Gelsenkirchen.(idr). Neue Perspektiven für die klassische Seniorenwirtschaft stehen im Mittelpunkt beim SWZ Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum, das 1998 von Institut Arbeit und Technik, Wissenschaftspark Gelsenkirchen, KCR Konkret Consult Ruhr und BPC Gesellschaft für Forschung und Beratung gegründet wurde.

 

"Wir fragen nicht, wo können wir noch rationalisieren, sondern wie können die Dienstleistungen so verbessert werden, dass sie den Kunden mehr Nutzen bringen, mehr Lebensqualität schaffen", erklärt Roland Weigel die Grundsatzposition des SWZ, das Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Behinderteneinrichtungen und ambulante Dienste berät.

 

Jährlich lassen rund 100 Unternehmen aus der Sozial- und Seniorenwirtschaft die Qualität ihrer Arbeit anhand von Betriebsvergleichen und auf der Basis internationaler Qualitätsnormen auf den Prüfstand stellen. Unter dem Motto "Lernen von den besten Lösungen" haben sich zahlreiche Innovationen von hier aus in der Praxis verbreitet.

 

Aktuell wird das Thema der "leistungsbezogenen Vergütung" in Workshops diskutiert. "Leistungsbezogene Gehälter werden bei unseren Kunden immer stärker als ein interessanter Weg angesehen, um im Qualitätswettbewerb qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für die eigenen Einrichtungen zu gewinnen", meint Weigel. Hier läuft zur Zeit ein Projekt, in dem Unternehmen aus der Sozialwirtschaft sich gegenseitig bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder helfen.

 

Dass auch in der klassischen Altenpflege noch immer neue innovative Dienstleistungen gefragt sind, hat erst kürzlich wieder ein langjähriger SWZ-Benchmarking-Teilnehmer unter Beweis gestellt. Der Pflegedienst APD, Gelsenkirchen, stellte im Rahmen des Benchmarking fest, dass von den befragten Angehörigen Demenzkranker etwa die Hälfte unter schwerwiegenden Schlafproblemen leiden, die durch das Verhalten der Betreuten verursacht werden.

 

Seit August 2003 entlastet der private Pflegedienst als einer der ersten Anbieter im Ruhrgebiet diese pflegenden Angehörigen mit einer ambulanten Nachtpflege. Die Patienten werden abends abgeholt, ihren Aktivitätsbedürfnissen entsprechend während der Nachtstunden mit ruhigen Spielen beschäftigt und morgens wieder zu den - dann ausgeschlafenen - Betreuungspersonen gebracht.

Pressekontakt: KCR Konkret Consult Ruhr, Roland Weigel, Telefon: 0209/167-1250, Claudius Hasenau, Telefon: 0209/9230-50, E-Mail: info@apd.de

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