Informationsdienst Ruhr

Kultur pur 2007: Theater, Theater!

Ruhrgebiet.(idr). Auch die Theater der Region warten im zweiten Teil der Spielzeit 2006/2007 mit vielen Highlights auf. Das Bochumer Schauspielhaus gibt am 19. Januar, 19.30 Uhr, seinen Spielzeitausblick: Intendant Elmar Goerden lädt das Publikum zu einer unterhaltsamen Präsentation der bis Juni 2007 geplanten Premieren und Projekte ein. Im Anschluss stellen sich das Ensemble und das Team der Künstlerischen Leitung im Foyer des Schauspielhauses den Fragen des Publikums. Eintritt ist frei. Im Theater Dortmund steht als erstes Highlight des neuen Jahres am 20. Januar die Premiere von Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald" auf dem Programm. Schauspieldirektor und Horváth-Spezialist Michael Gruner inszeniert das Weltstück rund um Geld, Leben und Tod. Am 9. März "fährt" Josef Suttners "Romexpress" zur Uraufführung. In raffiniert verschachtelten Dialogen, mit Witz und einem Hauch von Absurdem stellt Suttner die Frage nach der Austauschbarkeit unserer Rollen, Partner, Wünsche und Sehnsüchte. Carolin Mader inszeniert das Stück für das Studio. John von Düffel wagte sich an Thomas Manns "Buddenbrooks", komprimierte den breit angelegten Jahrhundertroman und schuf ein eigenständiges Theaterstück im Geiste Manns. Dabei verdichtete der renommierte Dramatiker und Romancier den Stoff auf das Schicksal weniger Personen. Regie führt Hermann Schmidt-Rahmer, am 26. Mai ist im Schauspielhaus Premiere. Premiere auch beim Ballett: Dortmunds Ballettdirektor und Chefchoreograf Xin Peng Wang hat sich der Oper "Manon Lescaut" von Giacomo Puccini angenommen und die Geschichte rund um eine verhängnisvolle Liebe in die Pariser Gesellschaft der 1920er Jahre versetzt. Das neue Handlungsballett "Manon" ist die erste choreografische Adaption von Puccinis Original. Die Matinee am 21. Januar gewährt erste Einblicke in die Produktion, Premiere ist am 27. Januar. Mit "Das Rheingold" begannen Operndirektorin Christine Mielitz und Generalmusikdirektor Arthur Fagen 2005 ihre Produktion von Richard Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". 2007 schließt sich nun der Ring mit "Götterdämmerung". Wagners Wunsch war, alle vier Teile - Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung - nacheinander innerhalb nur weniger Tage zur Aufführung zu bringen. Das Theater Dortmund macht es möglich. Gleich zweimal bietet es dem Publikum die Möglichkeit, den Zyklus als geschlossenes Ganzes zu erleben. Zyklus A beginnt am 6. April und endet am 15. April, die Termine von Zyklus B sind: 11., 12. 18. und 20. Mai. Die erste große Premiere 2007 auf der Essener Grillo-Bühne ist am 20. Januar Franz Grillparzers "Das Goldene Vliess". Roger Vontobel, in der Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt, inszeniert Grillparzers Medea-Trilogie in einer Fassung für einen Abend. Schon die Spielsituation ist ein Event: Die Zuschauer sitzen auf einer eigens eingerichteten Tribüne mitten im Geschehen auf der eigentlichen Bühne des Theaters. Am 17. März bringt David Bösch "Liliom" von Franz Molnár auf die Bühne - ein berührendes Märchen für Erwachsene, das mit viel Humor und Wärme von der Liebe erzählt und von einer zweiten Chance, die jeder erhält im Leben. David Bösch, geboren 1978 in Lübbecke/Nordrhein-Westfalen, gewann bei den Salzburger Festspielen 2006 mit seiner Shakespeare-Inszenierung den "Young Directors Award".Pressekontakt: Pressekontakte: Schauspielhaus Bochum, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ursula Schelhaas, Telefon: 0234/33 33-5523, E-Mail uschelhaas@bochum.de; Theater Dortmund, Pressestelle, Andreas Buechel/Kathrin Schneider, Telefon: 0231/5022-524, E-Mail: abuechel@theaterdo.de; Pressereferentin für Schauspiel und KJT, Eva Schmidt, Telefon: 0231/5022-390, E-Mail: eschmidt@theaterdo.de; Schauspiel Essen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Christine Hoenmanns, Telefon: 0201/8122-330, Fax: -331, E-Mail: christine.hoenmanns@schauspiel-essen.de

Ruhrgebiet.(idr). Auch die Theater der Region warten im zweiten Teil der Spielzeit 2006/2007 mit vielen Highlights auf.

 

Das Bochumer Schauspielhaus gibt am 19. Januar, 19.30 Uhr, seinen Spielzeitausblick: Intendant Elmar Goerden lädt das Publikum zu einer unterhaltsamen Präsentation der bis Juni 2007 geplanten Premieren und Projekte ein. Im Anschluss stellen sich das Ensemble und das Team der Künstlerischen Leitung im Foyer des Schauspielhauses den Fragen des Publikums. Eintritt ist frei.

 

Im Theater Dortmund steht als erstes Highlight des neuen Jahres am 20. Januar die Premiere von Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald" auf dem Programm. Schauspieldirektor und Horváth-Spezialist Michael Gruner inszeniert das Weltstück rund um Geld, Leben und Tod.

 

Am 9. März "fährt" Josef Suttners "Romexpress" zur Uraufführung. In raffiniert verschachtelten Dialogen, mit Witz und einem Hauch von Absurdem stellt Suttner die Frage nach der Austauschbarkeit unserer Rollen, Partner, Wünsche und Sehnsüchte. Carolin Mader inszeniert das Stück für das Studio.

 

John von Düffel wagte sich an Thomas Manns "Buddenbrooks", komprimierte den breit angelegten Jahrhundertroman und schuf ein eigenständiges Theaterstück im Geiste Manns. Dabei verdichtete der renommierte Dramatiker und Romancier den Stoff auf das Schicksal weniger Personen. Regie führt Hermann Schmidt-Rahmer, am 26. Mai ist im Schauspielhaus Premiere.

 

Premiere auch beim Ballett: Dortmunds Ballettdirektor und Chefchoreograf Xin Peng Wang hat sich der Oper "Manon Lescaut" von Giacomo Puccini angenommen und die Geschichte rund um eine verhängnisvolle Liebe in die Pariser Gesellschaft der 1920er Jahre versetzt. Das neue Handlungsballett "Manon" ist die erste choreografische Adaption von Puccinis Original. Die Matinee am 21. Januar gewährt erste Einblicke in die Produktion, Premiere ist am 27. Januar.

 

Mit "Das Rheingold" begannen Operndirektorin Christine Mielitz und Generalmusikdirektor Arthur Fagen 2005 ihre Produktion von Richard Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". 2007 schließt sich nun der Ring mit "Götterdämmerung".

 

Wagners Wunsch war, alle vier Teile - Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung - nacheinander innerhalb nur weniger Tage zur Aufführung zu bringen. Das Theater Dortmund macht es möglich. Gleich zweimal bietet es dem Publikum die Möglichkeit, den Zyklus als geschlossenes Ganzes zu erleben. Zyklus A beginnt am 6. April und endet am 15. April, die Termine von Zyklus B sind: 11., 12. 18. und 20. Mai.

 

Die erste große Premiere 2007 auf der Essener Grillo-Bühne ist am 20. Januar Franz Grillparzers "Das Goldene Vliess". Roger Vontobel, in der Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt, inszeniert Grillparzers Medea-Trilogie in einer Fassung für einen Abend. Schon die Spielsituation ist ein Event: Die Zuschauer sitzen auf einer eigens eingerichteten Tribüne mitten im Geschehen auf der eigentlichen Bühne des Theaters.

 

Am 17. März bringt David Bösch "Liliom" von Franz Molnár auf die Bühne - ein berührendes Märchen für Erwachsene, das mit viel Humor und Wärme von der Liebe erzählt und von einer zweiten Chance, die jeder erhält im Leben. David Bösch, geboren 1978 in Lübbecke/Nordrhein-Westfalen, gewann bei den Salzburger Festspielen 2006 mit seiner Shakespeare-Inszenierung den "Young Directors Award".

Pressekontakt: Pressekontakte: Schauspielhaus Bochum, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ursula Schelhaas, Telefon: 0234/33 33-5523, E-Mail uschelhaas@bochum.de; Theater Dortmund, Pressestelle, Andreas Buechel/Kathrin Schneider, Telefon: 0231/5022-524, E-Mail: abuechel@theaterdo.de; Pressereferentin für Schauspiel und KJT, Eva Schmidt, Telefon: 0231/5022-390, E-Mail: eschmidt@theaterdo.de; Schauspiel Essen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Christine Hoenmanns, Telefon: 0201/8122-330, Fax: -331, E-Mail: christine.hoenmanns@schauspiel-essen.de

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