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Kulturhauptstadt Europas 2010: Kultur im Ruhrgebiet gibt 52.000 Menschen Arbeit

Essen.(idr). Kultur schafft Arbeitsplätze. Rund 10.000 Betriebe im Ruhrgebiet sind in den Bereichen Buch- und Pressemarkt, Musikwirtschaft, Kunst- und Designmarkt, Darstellende und Unterhaltungskunst, Film- und Fernsehwirtschaft aktiv, sie haben 42.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des NRW-Wirtschaftministeriums zur Unterstützung der Kulturhauptstadtbewerbung des Ruhrgebiets. Seit den 80er Jahren wachsen Unternehmens-, Umsatz- und Beschäftigtenzahlen in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Neben den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Branchen kommen noch rund 10.000 Menschen dazu, die nebenberuflich in diesen Wirtschaftsbereichen arbeiten. Die Beschäftigten verfügen über überdurchschnittlich hohe Qualifikationen. Größter Teilmarkt ist der Literatur-, Buch- und Pressemarkt mit rund 1.700 Betrieben und einem Umsatz von 3,9 Milliarden Euro, gefolgt vom Kunst- und Designmarkt mit rund 5.600 Betrieben und Selbstständigen und der Musikwirtschaft mit rund 1.250 Unternehmen und Selbstständigen. In der Werbewirtschaft tummeln sich 2.068 Ruhrgebietsunternehmen. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Kulturwirtschaft in erheblichem Maße zum Wandel der traditionellen Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes beigetragen hat. Sie wird dem Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt zur Verfügung gestellt, das die Ergebnisse im Wettbewerb mit dem sächsischen Görlitz auf EU-Ebene nutzen will. Die Studie "Wandel durch Kultur(wirtschaft) im Ruhrgebiet. Kultur(wirtschaft) durch Wandel" ist in einer Auflage von je 1.500 Exemplaren in Englisch und Deutsch erschienen. Sie kann kostenlos bezogen werden beim Regionalverband Ruhr (RVR), Stefanie Oesterwind, Telefon: 0201/2069-272, E-Mail: oesterwind@rvr-online.de.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koetters@rvr-online.de

Essen.(idr). Kultur schafft Arbeitsplätze. Rund 10.000 Betriebe im Ruhrgebiet sind in den Bereichen Buch- und Pressemarkt, Musikwirtschaft, Kunst- und Designmarkt, Darstellende und Unterhaltungskunst, Film- und Fernsehwirtschaft aktiv, sie haben 42.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des NRW-Wirtschaftministeriums zur Unterstützung der Kulturhauptstadtbewerbung des Ruhrgebiets.

 

Seit den 80er Jahren wachsen Unternehmens-, Umsatz- und Beschäftigtenzahlen in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Neben den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Branchen kommen noch rund 10.000 Menschen dazu, die nebenberuflich in diesen Wirtschaftsbereichen arbeiten. Die Beschäftigten verfügen über überdurchschnittlich hohe Qualifikationen.

 

Größter Teilmarkt ist der Literatur-, Buch- und Pressemarkt mit rund 1.700 Betrieben und einem Umsatz von 3,9 Milliarden Euro, gefolgt vom Kunst- und Designmarkt mit rund 5.600 Betrieben und Selbstständigen und der Musikwirtschaft mit rund 1.250 Unternehmen und Selbstständigen. In der Werbewirtschaft tummeln sich 2.068 Ruhrgebietsunternehmen.

 

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Kulturwirtschaft in erheblichem Maße zum Wandel der traditionellen Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes beigetragen hat. Sie wird dem Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt zur Verfügung gestellt, das die Ergebnisse im Wettbewerb mit dem sächsischen Görlitz auf EU-Ebene nutzen will.

 

Die Studie "Wandel durch Kultur(wirtschaft) im Ruhrgebiet. Kultur(wirtschaft) durch Wandel" ist in einer Auflage von je 1.500 Exemplaren in Englisch und Deutsch erschienen. Sie kann kostenlos bezogen werden beim Regionalverband Ruhr (RVR), Stefanie Oesterwind, Telefon: 0201/2069-272, E-Mail: oesterwind@rvr-online.de.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koetters@rvr-online.de

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