Informationsdienst Ruhr

KVR stellt Feuerwehren neue Karte zur Waldbrandbekämpfung in der Haard zur Verfügung

Kreis Recklinghausen.(idr). Wegweisendes für die Feuerwehren im Kreis Recklinghausen: Der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) hat eine neue Karte für die Waldbrand-Bekämpfung in der Haard erarbeitet. Heute wurde sie offiziell den Feuerwehren, dem Katastrophenschutz, den Polizeidienststellen und dem Technischen Hilfswerk übergeben. Sie ist in einer Auflage von 300 Exemplaren erschienen. Die Karte informiert u.a. über ausgebaute oder gute befahrbare Wege in der Haard, den Standort von Hydranten, besonders waldbrandgefährdete Bestände und die genaue kartografische Bezeichnung der einzelnen Waldstücke - damit die Feuwehr im Brandfall möglichst schnell vor Ort sein kann. Die bisherige Karte ist bereits 20 Jahre alt. Besonders jetzt, nach der langen Trockenperiode, ist die Haard waldbrandgefährdet. Deshalb ist das Rauchen im Wald noch bis zum 31. Oktober verboten, Feuermachen und Grillen sind untersagt. Auch Flaschen sollten nicht weggeworfen werden, da sie wie Brenngläser wirken können. Autos dürfen nicht in Zufahrten parken. Gebrannt hat es in der Haard schon oft - genau 360 Mal zwischen 1946 und 2003. Der KVR versucht, die Gefahr durch gezielte Maßnahmen einzudämmen: So wurden in den letzten Jahren mehr Laubbäume gepflanzt, die weniger brandanfällig sind. Druckrohrwasserleitungen erleichtern die Löscharbeiten, der Ausbau der Wege schafft besseren Zugang. Außerdem setzt der KVR Feuerwächter ein.Pressekontakt: KVR Ruhr Grün, Kersten Blaschczok, Telefon: 02364/9203-12, Fax: -20

Kreis Recklinghausen.(idr). Wegweisendes für die Feuerwehren im Kreis Recklinghausen: Der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) hat eine neue Karte für die Waldbrand-Bekämpfung in der Haard erarbeitet. Heute wurde sie offiziell den Feuerwehren, dem Katastrophenschutz, den Polizeidienststellen und dem Technischen Hilfswerk übergeben. Sie ist in einer Auflage von 300 Exemplaren erschienen.

 

Die Karte informiert u.a. über ausgebaute oder gute befahrbare Wege in der Haard, den Standort von Hydranten, besonders waldbrandgefährdete Bestände und die genaue kartografische Bezeichnung der einzelnen Waldstücke - damit die Feuwehr im Brandfall möglichst schnell vor Ort sein kann. Die bisherige Karte ist bereits 20 Jahre alt.

 

Besonders jetzt, nach der langen Trockenperiode, ist die Haard waldbrandgefährdet. Deshalb ist das Rauchen im Wald noch bis zum 31. Oktober verboten, Feuermachen und Grillen sind untersagt. Auch Flaschen sollten nicht weggeworfen werden, da sie wie Brenngläser wirken können. Autos dürfen nicht in Zufahrten parken.

 

Gebrannt hat es in der Haard schon oft - genau 360 Mal zwischen 1946 und 2003. Der KVR versucht, die Gefahr durch gezielte Maßnahmen einzudämmen: So wurden in den letzten Jahren mehr Laubbäume gepflanzt, die weniger brandanfällig sind. Druckrohrwasserleitungen erleichtern die Löscharbeiten, der Ausbau der Wege schafft besseren Zugang. Außerdem setzt der KVR Feuerwächter ein.

Pressekontakt: KVR Ruhr Grün, Kersten Blaschczok, Telefon: 02364/9203-12, Fax: -20

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