Informationsdienst Ruhr

Land legt Bericht zu Krebserkrankungen rund um Reaktor in Hamm vor

Düsseldorf/Hamm (idr). Das NRW-Umweltministerium sieht derzeit keinen Einfluss durch den ehemaligen Atomreaktor THTR Hamm-Uentrop auf Krebserkrankungen in der umliegenden Bevölkerung. Das gab das NRW-Umweltministerium heute mit Verweis auf eine Auswertung des Epidemiologischen Krebsregisters NRW bekannt. Das Register hatte die Krebshäufigkeiten der umliegenden Kommunen Hamm, Beckum, Ahlen, Lippetal und Welver analysiert und mit Daten aus Referenzregionen verglichen. Eine Auffälligkeit gibt es jedoch: Zwischen 2008 und 2010 gab es eine statistisch signifikant erhöhte Rate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen. Ein Zusammenhang zum Störfall von 1986 konnte nicht nachgewiesen werden. Die Ursachen werden weiter untersucht. Weitere Informationen: www.umwelt.nrw.de und www.krebsregister.nrw.dePressekontakt: NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Pressestelle, Raphaela Hensch, Telefon: 0211/4566-748

Düsseldorf/Hamm (idr). Das NRW-Umweltministerium sieht derzeit keinen Einfluss durch den ehemaligen Atomreaktor THTR Hamm-Uentrop auf Krebserkrankungen in der umliegenden Bevölkerung. Das gab das NRW-Umweltministerium heute mit Verweis auf eine Auswertung des Epidemiologischen Krebsregisters NRW bekannt. Das Register hatte die Krebshäufigkeiten der umliegenden Kommunen Hamm, Beckum, Ahlen, Lippetal und Welver analysiert und mit Daten aus Referenzregionen verglichen.

Eine Auffälligkeit gibt es jedoch: Zwischen 2008 und 2010 gab es eine statistisch signifikant erhöhte Rate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen. Ein Zusammenhang zum Störfall von 1986 konnte nicht nachgewiesen werden. Die Ursachen werden weiter untersucht.

Weitere Informationen: www.umwelt.nrw.de und www.krebsregister.nrw.de

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Pressestelle, Raphaela Hensch, Telefon: 0211/4566-748

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