Informationsdienst Ruhr

Landesgartenschau 2020 auf dem ehemaligen Gelände des Bergwerks West erfordert Regionalplanänderung

Essen/Kamp-Lintfort (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr hat in ihrer heutigen Sitzung (30. Juni) die planerischen Weichen gestellt, um eine geeignete Nachfolgenutzung auf dem Gelände des stillgelegten Bergwerks West in Kamp-Lintfort zu ermöglichen. Das Verfahren zur Änderung des aktuell geltenden Regionalplans wurde eingeleitet. Martin Tönnes, RVR-Beigeordneter für den Bereich Planung, bekräftigt: "Die Zukunft für die ehemalige Bergbaufläche in Kamp-Lintfort mit einem Mix aus Wohnen, Arbeiten und Grün sowie der Perspektive auf die Landesgartenschau wird durch den heutigen Beschluss auf den Weg gebracht." Aufbauend auf dem Masterplan Bergwerk West - Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs - sieht die Stadt Kamp-Lintfort Wohnen, Gewerbe, Bildung, Freizeit, Gastronomie und Kultur auf der westlichen, ehemaligen Bergbaufläche vor. Der östliche Teil soll als öffentliche Grünfläche für die Landesgartenschau 2020 umgestaltet werden. Nach Ablauf der Schau soll auf dem Areal ein neues Stadtquartier mit zukünftigem Bahnanschluss entstehen. Die Stadt Kamp-Lintfort hat bereits den Aufstellungsbeschluss für die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes gefasst. Mit der Regionalplanänderung soll die ehemalige Bergbaufläche in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) umgewandelt werden. So können Flächen für Wohnen, wohnverträgliches Gewerbe, öffentliche und private Dienstleistungen aber auch Grün-, Sport-, Freizeit- und Erholungsareale entstehen. Im Zuge des Regionalplan-Änderungsverfahrens wird auch die Öffentlichkeit intensiv beteiligt. Hierzu werden die Verfahrensunterlagen bei der Kreisverwaltung in Wesel und dem Regionalverband Ruhr in Essen öffentlich ausgelegt bzw. stehen im Internet unter www.regionalplanung.metropoleruhr.de zur Verfügung. Unter dem Link sind auch die Öffnungszeiten der Auslegungsorte sowie die Beteiligungsfristen zu finden.Pressekontakt: RVR, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Essen/Kamp-Lintfort (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr hat in ihrer heutigen Sitzung (30. Juni) die planerischen Weichen gestellt, um eine geeignete Nachfolgenutzung auf dem Gelände des stillgelegten Bergwerks West in Kamp-Lintfort zu ermöglichen. Das Verfahren zur Änderung des aktuell geltenden Regionalplans wurde eingeleitet.

Martin Tönnes, RVR-Beigeordneter für den Bereich Planung, bekräftigt: "Die Zukunft für die ehemalige Bergbaufläche in Kamp-Lintfort mit einem Mix aus Wohnen, Arbeiten und Grün sowie der Perspektive auf die Landesgartenschau wird durch den heutigen Beschluss auf den Weg gebracht."

Aufbauend auf dem Masterplan Bergwerk West - Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs - sieht die Stadt Kamp-Lintfort Wohnen, Gewerbe, Bildung, Freizeit, Gastronomie und Kultur auf der westlichen, ehemaligen Bergbaufläche vor. Der östliche Teil soll als öffentliche Grünfläche für die Landesgartenschau 2020 umgestaltet werden. Nach Ablauf der Schau soll auf dem Areal ein neues Stadtquartier mit zukünftigem Bahnanschluss entstehen.

Die Stadt Kamp-Lintfort hat bereits den Aufstellungsbeschluss für die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes gefasst. Mit der Regionalplanänderung soll die ehemalige Bergbaufläche in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) umgewandelt werden. So können Flächen für Wohnen, wohnverträgliches Gewerbe, öffentliche und private Dienstleistungen aber auch Grün-, Sport-, Freizeit- und Erholungsareale entstehen.

Im Zuge des Regionalplan-Änderungsverfahrens wird auch die Öffentlichkeit intensiv beteiligt. Hierzu werden die Verfahrensunterlagen bei der Kreisverwaltung in Wesel und dem Regionalverband Ruhr in Essen öffentlich ausgelegt bzw. stehen im Internet unter www.regionalplanung.metropoleruhr.de zur Verfügung. Unter dem Link sind auch die Öffnungszeiten der Auslegungsorte sowie die Beteiligungsfristen zu finden.

Pressekontakt: RVR, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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