Informationsdienst Ruhr

Langzeitstudie: Feinstaub und Stickoxide erhöhen Krankheits- und Sterberisiko

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Permanente und hohe Belastungen mit Feinstaub und Stickoxiden machen krank und erhöhen das Sterblichkeitsrisiko. Zu diesem Ergebnis kommt die "Feinstaubstudie Frauen NRW". Für die Langzeituntersuchung wurden fast 5.000 Frauen aus dem Ruhrgebiet sowie aus Dülmen und Borken untersucht. Für den Anstieg der Sterblichkeit an Lungenkrebs konnte ein statistisch signifikanter Zusammenhang in Verbindung mit Feinstaub beobachtet werden, bei Stickstoffdioxid ergab sich ein Zusammenhang mit dem Anstieg von Atemwegserkrankungen. Für Frauen, die näher als 50 Meter an einer Hauptverkehrsstraße wohnten, war die allgemeine Sterblichkeit 40 Prozent höher als normal, um 80 Prozent stieg der Zahl der durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen Gestorbenen. Ein Anstieg von Lungenkrebs war ausschließlich für Feinstaub statistisch signifikant. Infos: www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/fachberichte/fabe31/fabe31start.htmPressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Frank Seidlitz, Telefon: 0211/4566-294, E-Mail: frank.seidlitz@mkulnv.nrw.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Permanente und hohe Belastungen mit Feinstaub und Stickoxiden machen krank und erhöhen das Sterblichkeitsrisiko. Zu diesem Ergebnis kommt die "Feinstaubstudie Frauen NRW". Für die Langzeituntersuchung wurden fast 5.000 Frauen aus dem Ruhrgebiet sowie aus Dülmen und Borken untersucht.

Für den Anstieg der Sterblichkeit an Lungenkrebs konnte ein statistisch signifikanter Zusammenhang in Verbindung mit Feinstaub beobachtet werden, bei Stickstoffdioxid ergab sich ein Zusammenhang mit dem Anstieg von Atemwegserkrankungen.

Für Frauen, die näher als 50 Meter an einer Hauptverkehrsstraße wohnten, war die allgemeine Sterblichkeit 40 Prozent höher als normal, um 80 Prozent stieg der Zahl der durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen Gestorbenen. Ein Anstieg von Lungenkrebs war ausschließlich für Feinstaub statistisch signifikant.

Infos: www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/fachberichte/fabe31/fabe31start.htm

Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Frank Seidlitz, Telefon: 0211/4566-294, E-Mail: frank.seidlitz@mkulnv.nrw.de

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