Informationsdienst Ruhr

Leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit zu Ferienende konstatiert die Agentur für Arbeit auch für das Ruhrgebiet

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). Zu Anfang August haben die ersten Azubis ihre Ausbildung begonnen und die Nachfrage nach Arbeitskräften zog mit dem Ende der Schulferien in NRW etwas an: Diese Bilanz der Bundesagentur für Arbeit trifft auch für das Ruhrgebiet (außer Kreis Wesel) zu. Ende August wurden 347.723 Arbeitslose registriert, das entspricht einem Rückgang um 3.464 Personen und genau ein Prozent im Vergleich zum Vormonat. Zusätzliche wirtschaftliche Impulse seien jedoch nicht spürbar. Beim Blick auf den Vorjahresmonat fällt der Unterschied weniger positiv aus: Dort waren mit 294.436 arbeitslosen Menschen 53.287 weniger registriert als jetzt, das entspricht einem aktuellen Plus von 18,1 Prozent. Insgesamt beträgt die Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet (in Prozent zu den abhängig Beschäftigten) derzeit 16,7 Prozent: 0,2 Prozent weniger als im Vormonat und 2,6 Prozent mehr als Vorjahresmonat. Bei leichtem Nachlassen der Jugendarbeitslosigkeit - 38.235 Arbeitslose unter 25 Jahren sind registriert, das entspricht einer Abnahme um 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat - hat sich die Arbeitslosigkeit bei der Personengruppe "50 plus" nur unwesentlich entspannt, um weniger als einen halben Prozentpunkt. Während die Zahl arbeitsloser Männer allgemein um 3.040 oder 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurückging, waren es bei den Frauen nur 424 oder 0,3 Prozent. Sorge bereitet der Bundesagentur kurz vor Ende des Ausbildungsjahres 2004/2005 die größere Lücke auf dem Ausbildungsmarkt als im Vorjahr. Seit Ende Oktober 2004 bis Ende August waren den Agenturen 23.580 Ausbildungsplätze gemeldet worden, 2.579 oder rund zehn Prozent weniger als Ende August 2004. Auf der anderen Seite standen 42.267 Bewerber, die einen Ausbildungsplatz suchten, gut 300 mehr als 2004; 11.558 hatten ihre Ausbildung noch nicht begonnen, gut 800 mehr als 2004.Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-554, Fax: -111, E-Mail: Werner.Marquis@arbeitsagentur.de

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). Zu Anfang August haben die ersten Azubis ihre Ausbildung begonnen und die Nachfrage nach Arbeitskräften zog mit dem Ende der Schulferien in NRW etwas an: Diese Bilanz der Bundesagentur für Arbeit trifft auch für das Ruhrgebiet (außer Kreis Wesel) zu. Ende August wurden 347.723 Arbeitslose registriert, das entspricht einem Rückgang um 3.464 Personen und genau ein Prozent im Vergleich zum Vormonat. Zusätzliche wirtschaftliche Impulse seien jedoch nicht spürbar.

 

Beim Blick auf den Vorjahresmonat fällt der Unterschied weniger positiv aus: Dort waren mit 294.436 arbeitslosen Menschen 53.287 weniger registriert als jetzt, das entspricht einem aktuellen Plus von 18,1 Prozent. Insgesamt beträgt die Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet (in Prozent zu den abhängig Beschäftigten) derzeit 16,7 Prozent: 0,2 Prozent weniger als im Vormonat und 2,6 Prozent mehr als Vorjahresmonat.

 

Bei leichtem Nachlassen der Jugendarbeitslosigkeit - 38.235 Arbeitslose unter 25 Jahren sind registriert, das entspricht einer Abnahme um 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat - hat sich die Arbeitslosigkeit bei der Personengruppe "50 plus" nur unwesentlich entspannt, um weniger als einen halben Prozentpunkt. Während die Zahl arbeitsloser Männer allgemein um 3.040 oder 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurückging, waren es bei den Frauen nur 424 oder 0,3 Prozent.

 

Sorge bereitet der Bundesagentur kurz vor Ende des Ausbildungsjahres 2004/2005 die größere Lücke auf dem Ausbildungsmarkt als im Vorjahr. Seit Ende Oktober 2004 bis Ende August waren den Agenturen 23.580 Ausbildungsplätze gemeldet worden, 2.579 oder rund zehn Prozent weniger als Ende August 2004. Auf der anderen Seite standen 42.267 Bewerber, die einen Ausbildungsplatz suchten, gut 300 mehr als 2004; 11.558 hatten ihre Ausbildung noch nicht begonnen, gut 800 mehr als 2004.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-554, Fax: -111, E-Mail: Werner.Marquis@arbeitsagentur.de

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