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Literaturpreis Ruhr für Karl-Heinz Gajewsky / Förderpreise gehen an Nachwuchsschriftsteller aus Hamm und Bochum

Essen (idr). Der Gelsenkirchener Archivar jüngerer Literaturgeschichte des Ruhrgebiets und Dokumentarist aktuellen literarischen Lebens Karl-Heinz Gajewsky wird mit dem Literaturpreis Ruhr 2013 ausgezeichnet. Er erhält die mit 10.000 Euro dotierte Ehrung für seine 2007 gestartete Internetplattform reviercast.de. Das gaben der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Literaturbüro Ruhr heute in Essen bekannt. Die Aufnahmen, die Karl-Heinz Gajewsky innerhalb der letzten sechs Jahre für sein Text-, Bild- und Tonarchiv erstellt hat, bewahren eine Seite der Revier-Literatur, die ansonsten verloren ginge. Von den 500 hochwertigen Beiträgen, die er bislang produziert hat, sind bereits 400 im Internet veröffentlicht. Dabei geht es sowohl um die Ruhr-Literaturszene der Gegenwart als auch um die der Vergangenheit. So hat Gajewsky für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und das Fritz-Hüser-Institut historische Aufnahmen digitalisiert und den umfangreichen audio-visuellen Vorlass von Hugo Ernst Käufer und Kurt Küther restauriert. Im Rahmen des Literaturpreises Ruhr werden auch zwei mit je 2.555 Euro dotierte Förderpreise vergeben. Diese wurden in diesem Jahr zum Thema "Hotelgeschichten“ ausgeschrieben. Die Auszeichnungen gehen an Marion Gay aus Hamm für ihre Kurzgeschichte "Das Nachspiel" und Ingo Knosowski aus Bochum, der seine Erzählung "Bande" einreichte. Um die Preise hatten sich 259 Nachwuchs-Literaten beworben. Die öffentliche Preisverleihung findet am 15. November, 19.30 Uhr, im Schloss Broich in Mülheim statt. Der Literaturpreis Ruhr wird seit 28 Jahren vom RVR vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut. Zu den Preisträgern gehörten bisher u.a. Liselotte Rauner und Jürgen Lodemann, Ralf Rothmann und Brigitte Kronauer, Frank Goosen und Fritz Eckenga. HINWEIS AN DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de. Dort stehen ab 15.30 Uhr auch Fotos der Preisträger zum Download bereit.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, E-Mail: koetters@rvr-online.de

Essen (idr). Der Gelsenkirchener Archivar jüngerer Literaturgeschichte des Ruhrgebiets und Dokumentarist aktuellen literarischen Lebens Karl-Heinz Gajewsky wird mit dem Literaturpreis Ruhr 2013 ausgezeichnet. Er erhält die mit 10.000 Euro dotierte Ehrung für seine 2007 gestartete Internetplattform reviercast.de. Das gaben der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Literaturbüro Ruhr heute in Essen bekannt.

Die Aufnahmen, die Karl-Heinz Gajewsky innerhalb der letzten sechs Jahre für sein Text-, Bild- und Tonarchiv erstellt hat, bewahren eine Seite der Revier-Literatur, die ansonsten verloren ginge. Von den 500 hochwertigen Beiträgen, die er bislang produziert hat, sind bereits 400 im Internet veröffentlicht. Dabei geht es sowohl um die Ruhr-Literaturszene der Gegenwart als auch um die der Vergangenheit. So hat Gajewsky für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und das Fritz-Hüser-Institut historische Aufnahmen digitalisiert und den umfangreichen audio-visuellen Vorlass von Hugo Ernst Käufer und Kurt Küther restauriert.

Im Rahmen des Literaturpreises Ruhr werden auch zwei mit je 2.555 Euro dotierte Förderpreise vergeben. Diese wurden in diesem Jahr zum Thema "Hotelgeschichten“ ausgeschrieben. Die Auszeichnungen gehen an Marion Gay aus Hamm für ihre Kurzgeschichte "Das Nachspiel" und Ingo Knosowski aus Bochum, der seine Erzählung "Bande" einreichte. Um die Preise hatten sich 259 Nachwuchs-Literaten beworben.

Die öffentliche Preisverleihung findet am 15. November, 19.30 Uhr, im Schloss Broich in Mülheim statt.

Der Literaturpreis Ruhr wird seit 28 Jahren vom RVR vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut. Zu den Preisträgern gehörten bisher u.a. Liselotte Rauner und Jürgen Lodemann, Ralf Rothmann und Brigitte Kronauer, Frank Goosen und Fritz Eckenga.

HINWEIS AN DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de. Dort stehen ab 15.30 Uhr auch Fotos der Preisträger zum Download bereit.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, E-Mail: koetters@rvr-online.de

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