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LWL eröffnet Römerbaustelle Aliso mit originalgetreuer Wehranlage

Haltern (idr). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eröffnet morgen (29. Juni) in Haltern die Römerbaustelle Aliso. Der erste jetzt fertiggestellte Bauabschnitt umfasst den Nachbau des Westtores, der vorgelagerten Spitzgräben, der angrenzenden Holz-Erde-Mauer und der Zugangsrampe. Es ist die längste und größte maßstabsgetreue Rekonstruktion der Umwehrungsanlage eines Römerlagers. 156 Meter lang ist der Abschnitt der westlichen Umwehrung des früheren römischen Hauptlagers, in dem rund 5.000 Legionäre die Eroberung der rechtsrheinischen germanischen Gebiete vorbereiteten. Rund 1,5 Millionen Euro kostete das Projekt bislang. Unter den Aufgängen zu den Türmen sind Ferngläser aufgestellt. Besucher, die dort hineinblicken, sehen ein Panorama, das sich vor 2.000 Jahren bot - mit marschierenden Soldaten, einer Menschenmenge und Grabbauten. In einem zweiten Bauabschnitt ab 2018 sollen noch ein Kasernengebäude und eine Offiziersunterkunft entstehen. Geplant ist, dass Interessierte selbst Hand anlegen können. Infos: www.lwl-roemermuseum-haltern.dePressekontakt: LWL, Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

Haltern (idr). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eröffnet morgen (29. Juni) in Haltern die Römerbaustelle Aliso. Der erste jetzt fertiggestellte Bauabschnitt umfasst den Nachbau des Westtores, der vorgelagerten Spitzgräben, der angrenzenden Holz-Erde-Mauer und der Zugangsrampe. Es ist die längste und größte maßstabsgetreue Rekonstruktion der Umwehrungsanlage eines Römerlagers. 156 Meter lang ist der Abschnitt der westlichen Umwehrung des früheren römischen Hauptlagers, in dem rund 5.000 Legionäre die Eroberung der rechtsrheinischen germanischen Gebiete vorbereiteten. Rund 1,5 Millionen Euro kostete das Projekt bislang.

Unter den Aufgängen zu den Türmen sind Ferngläser aufgestellt. Besucher, die dort hineinblicken, sehen ein Panorama, das sich vor 2.000 Jahren bot - mit marschierenden Soldaten, einer Menschenmenge und Grabbauten. In einem zweiten Bauabschnitt ab 2018 sollen noch ein Kasernengebäude und eine Offiziersunterkunft entstehen. Geplant ist, dass Interessierte selbst Hand anlegen können.

Infos: www.lwl-roemermuseum-haltern.de

Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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