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LWL-Museen verzeichnen stabiles Besucherinteresse 2010

Münster (idr). Knapp 1,3 Millionen Besucher kamen 2010 in die 17 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL): Damit sind die Besucherzahlen gegenüber 2009 stabil geblieben. Einen neuen Besucherrekord verzeichnete das LWL-Museum für Archäologie in Herne: 2010 kamen insgesamt 207.000 Besucher (2009: 59.000). Grund für diese Steigerung ist das Interesse an der Sonderausstellung "AufRuhr1225!", die allein 166.000 Besucher zählte. Ein weiterer Höhepunkt im Ausstellungsjahr des LWL war die "Helden-Ausstellung" des LWL-Industriemuseums. Neben der Hauptausstellung in der Henrichshütte in Hattingen, zeigten die sieben weiteren Standorte des LWL-Industriemuseums sogenannte Satellitenausstellungen. Das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis) blieb mit 98.500 Besuchern (2009: 104.000) nur knapp unter der 100.000-Marke. Das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund konnte mit der Sonderausstellung "Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen" seine Besucherzahl um rund 12.000 auf 92.500 steigern. Über ein Besucher-Plus freute sich das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis): Knapp 42.000 Besucher kamen zur Sonderausstellung "Helden - Hercules vom Olymp ins Ruhrtal" (2009: 33.000). Nach dem Besucherrekord aus dem Vorjahr (35.000 Besucher) musste das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum einen leichten Rückgang auf 32.500 Besucher hinnehmen. Im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop stiegen die Zahlen leicht an: 2010 kamen knapp 78.000 Besucher (2009: knapp 75.000) in das LWL-Museum, das die Sonderausstellung "Helden - Schiffsbauingenieur Rudolph - ein Held der Technik?" zeigte. Ins LWL-Römermuseum in Haltern (Kreis Recklinghausen), das im Vorjahr aufgrund der Sonderausstellung "Imperium.Konflikt.Mythos.2000 Jahre Varusschlacht" mit 165.000 Gästen einen neuen Besucherrekord aufgestellt hatte, kamen im gerade abgelaufenen Jahr 30.000 Besucher. Obwohl das Haus drei Monate geschlossen war, blieb es kaum hinter den rund 37.000 Besuchern der Vorjahre zurück.Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

Münster (idr). Knapp 1,3 Millionen Besucher kamen 2010 in die 17 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL): Damit sind die Besucherzahlen gegenüber 2009 stabil geblieben.

Einen neuen Besucherrekord verzeichnete das LWL-Museum für Archäologie in Herne: 2010 kamen insgesamt 207.000 Besucher (2009: 59.000). Grund für diese Steigerung ist das Interesse an der Sonderausstellung "AufRuhr1225!", die allein 166.000 Besucher zählte.

Ein weiterer Höhepunkt im Ausstellungsjahr des LWL war die "Helden-Ausstellung" des LWL-Industriemuseums. Neben der Hauptausstellung in der Henrichshütte in Hattingen, zeigten die sieben weiteren Standorte des LWL-Industriemuseums sogenannte Satellitenausstellungen.

Das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis) blieb mit 98.500 Besuchern (2009: 104.000) nur knapp unter der 100.000-Marke. Das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund konnte mit der Sonderausstellung "Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen" seine Besucherzahl um rund 12.000 auf 92.500 steigern.

Über ein Besucher-Plus freute sich das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis): Knapp 42.000 Besucher kamen zur Sonderausstellung "Helden - Hercules vom Olymp ins Ruhrtal" (2009: 33.000).

Nach dem Besucherrekord aus dem Vorjahr (35.000 Besucher) musste das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum einen leichten Rückgang auf 32.500 Besucher hinnehmen. Im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop stiegen die Zahlen leicht an: 2010 kamen knapp 78.000 Besucher (2009: knapp 75.000) in das LWL-Museum, das die Sonderausstellung "Helden - Schiffsbauingenieur Rudolph - ein Held der Technik?" zeigte.

Ins LWL-Römermuseum in Haltern (Kreis Recklinghausen), das im Vorjahr aufgrund der Sonderausstellung "Imperium.Konflikt.Mythos.2000 Jahre Varusschlacht" mit 165.000 Gästen einen neuen Besucherrekord aufgestellt hatte, kamen im gerade abgelaufenen Jahr 30.000 Besucher. Obwohl das Haus drei Monate geschlossen war, blieb es kaum hinter den rund 37.000 Besuchern der Vorjahre zurück.

Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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