Bochum.(idr). Mit einem ersten Kongress fiel heute (25. Juli) in Bochum der Startschuss für die Gemeinschaftsinitiative MedEcon Ruhr. Ziel ist es, das Ruhrgbeiet als Standort für innovative Gesundheitswirtschaft weiter zu entwickeln und international zu etablieren. Hinter der Initiative stehen der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), die Projekt Ruhr GmbH, der Initiativkreis Ruhrgebiet und der Verein pro Ruhrgebiet (VpR).
Zum Kongress stellten die Partner heute die Eckpunkte eines "Masterplan MedEcon Ruhr" vor, der die Aufgaben der einzelnen Partner umreißt. So engagiert sich der KVR bei der Stärkung von Gesundheitsförderung und Prävention. Entsprechende Angebote können z.B. in den Revierparks gemacht werden.
Der Initiativkreis widmet sich dem Ausbau, der Vermarktung und dem Export spitzenmedizinischer Angebote. Die Projekt Ruhr GmbH bemüht sich zusammen mit dem von ihr gegründeten BioMedTec-Ruhr e.V. und dem BioIndustry e.V. auf den Ausbau der Kompetenzschwerpunkte Biomedizin und Medizintechnik. Hier soll auch der Verbund Life Technologies Ruhr und das biomedizinische Standortdreieick "Biomed Triangle" (Bochum-Dortmund-Witten) gegründet werden.
Der Verein pro Ruhrgebiet fördert Unternehmensgründungen in der Gesundheitswirtschaft. Zusammen mit der Business Angels Agentur Ruhr (BAAR) schreibt er einen Businessplan-Wettbewerb für Existenzgründer in der Region aus.
Die Themen und Ansätze wurden beim heutigen Kongress in acht parallel laufenden Foren vertieft.
Pressekontakt: KVR, Claudia Horch, Telefon: 0201/2069-345