Informationsdienst Ruhr

Mehr als 40.000 Menschen sahen die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" in Dortmund

Dortmund.(idr). "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944": 45 Tage war die überarbeitete Ausstellung im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen. An jedem der Tage wurde sie von durchschnittlich 900 Menschen gesehen - insgesamt waren es 40.543. Mit der Präsentation in Dortmund wurde die Wehrmachtsausstellung erstmals im Ruhrgebiet und zum letzten Mal im Westen der Bundesrepublik gezeigt. 809 Führungen wurden veranstaltet, zu rund 65 Prozent von Jugendlichen besucht. Trotz des großen Interesses war eine Verlängerung der Ausstellung nicht möglich, sie wird im Anschluss in Halle an der Saale und danach letztmalig in Hamburg zu sehen sein. Mit großem Interesse hatten auch viele Besucher die Ausstellung zum zweiten Mal besucht: Die erste Version der Präsentation war Ende der 90er Jahre in die Kritik geraten. Diese Kritik wurde in der neuen Fassung ebenso ausführlich und informativ aufgegriffen wie eine breitere Darstellung der Hintergründe, beispielsweise die gezielte Außer-Kraft-Setzung der Genfer Konvention oder die exakt geplante (land-)wirtschaftliche Ausplünderung der überfallenen russischen Gebiete. "Facts", die nach Meinung vieler Besucher den Mythos der "sauberen Wehrmacht" eindrucksvoller zerstörten als schockierende Bilder von Erschießungen und anderen Gräueltaten.Pressekontakt: Initiativkreis Wehrmachtsausstellung, Klaus Commer, Telefon: 0231/755-4811

Dortmund.(idr). "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944": 45 Tage war die überarbeitete Ausstellung im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen. An jedem der Tage wurde sie von durchschnittlich 900 Menschen gesehen - insgesamt waren es 40.543. Mit der Präsentation in Dortmund wurde die Wehrmachtsausstellung erstmals im Ruhrgebiet und zum letzten Mal im Westen der Bundesrepublik gezeigt.

 

809 Führungen wurden veranstaltet, zu rund 65 Prozent von Jugendlichen besucht. Trotz des großen Interesses war eine Verlängerung der Ausstellung nicht möglich, sie wird im Anschluss in Halle an der Saale und danach letztmalig in Hamburg zu sehen sein.

 

Mit großem Interesse hatten auch viele Besucher die Ausstellung zum zweiten Mal besucht: Die erste Version der Präsentation war Ende der 90er Jahre in die Kritik geraten. Diese Kritik wurde in der neuen Fassung ebenso ausführlich und informativ aufgegriffen wie eine breitere Darstellung der Hintergründe, beispielsweise die gezielte Außer-Kraft-Setzung der Genfer Konvention oder die exakt geplante (land-)wirtschaftliche Ausplünderung der überfallenen russischen Gebiete.

 

"Facts", die nach Meinung vieler Besucher den Mythos der "sauberen Wehrmacht" eindrucksvoller zerstörten als schockierende Bilder von Erschießungen und anderen Gräueltaten.

Pressekontakt: Initiativkreis Wehrmachtsausstellung, Klaus Commer, Telefon: 0231/755-4811

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