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Mehr Beschäftigte, mehr Akademiker: Positive Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna

Kreis Unna (idr). Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs im Kreis Unna hat 2015 einen neuen Höchststand erreicht: 118.904 Beschäftigte wurden gezählt. Das ist der stärkste Wert seit dem Jahr 2000. Damit ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Die langjährige Betrachtung der Entwicklung im Kreis Unna zeigt, dass die Beschäftigungszahlen im Jahre 2005 mit 98.129 auf den niedrigsten Wert seit 2000 sanken. 2015 verfügten 10.073 oder 8,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Unna über einen Hochschulabschluss. Damit hat sich der Akademikeranteil in den vergangenen 15 Jahren um 113,5 Prozent erhöht. Das ist die höchste Steigerungsrate aller kreisfreien Städte und Kreise in der Metropole Ruhr. Der weitaus größte Teil der Beschäftigten im Kreis Unna (75.062) arbeitete 2015 als Fachkraft in einem Beruf. 10.898 Beschäftigte wurden zu den Spezialisten gezählt. Sie benötigen für ihren Beruf eine höher qualifizierte Ausbildung, etwa ein Studium. Weitere 10.200 waren als Experten in hochkomplexen Arbeitszusammenhängen tätig, die in der Regel mindestens eine vierjährige Hochschulausbildung, eine Promotion oder einen ähnlichen Abschluss voraussetzen. 22.101 Erwerbstätige arbeiteten als Helfer und hatten nur eine geringe Qualifikation, wie sie etwa in einem Jahr Anlerntätigkeit erworben wird. Nach Berufshauptgruppen betrachtet, waren im vergangenen Jahr 68,8 Prozent in einem Dienstleistungsberuf beschäftigt. 25,9 Prozent waren in einem Fertigungsberuf tätig, 3,3 Prozent in einem technischen Beruf und weitere 1,5 Prozent in der Landwirtschaft. Die größte Berufsgruppe war mit 14.632 Beschäftigten der Bereich der Unternehmensführung und Organisation. Hierzu gehören z.B. Büro- und Sekretariatstätigkeiten. Es folgten der Bereich Verkehr/Logistik (14.526) und medizinische Gesundheitsberufe (10.592). Infos und Grafiken: www.statistik.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Team Regionale Statistik und Umfragen, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de

Kreis Unna (idr). Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs im Kreis Unna hat 2015 einen neuen Höchststand erreicht: 118.904 Beschäftigte wurden gezählt. Das ist der stärkste Wert seit dem Jahr 2000. Damit ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Die langjährige Betrachtung der Entwicklung im Kreis Unna zeigt, dass die Beschäftigungszahlen im Jahre 2005 mit 98.129 auf den niedrigsten Wert seit 2000 sanken.

2015 verfügten 10.073 oder 8,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Unna über einen Hochschulabschluss. Damit hat sich der Akademikeranteil in den vergangenen 15 Jahren um 113,5 Prozent erhöht. Das ist die höchste Steigerungsrate aller kreisfreien Städte und Kreise in der Metropole Ruhr.

Der weitaus größte Teil der Beschäftigten im Kreis Unna (75.062) arbeitete 2015 als Fachkraft in einem Beruf. 10.898 Beschäftigte wurden zu den Spezialisten gezählt. Sie benötigen für ihren Beruf eine höher qualifizierte Ausbildung, etwa ein Studium. Weitere 10.200 waren als Experten in hochkomplexen Arbeitszusammenhängen tätig, die in der Regel mindestens eine vierjährige Hochschulausbildung, eine Promotion oder einen ähnlichen Abschluss voraussetzen. 22.101 Erwerbstätige arbeiteten als Helfer und hatten nur eine geringe Qualifikation, wie sie etwa in einem Jahr Anlerntätigkeit erworben wird.

Nach Berufshauptgruppen betrachtet, waren im vergangenen Jahr 68,8 Prozent in einem Dienstleistungsberuf beschäftigt. 25,9 Prozent waren in einem Fertigungsberuf tätig, 3,3 Prozent in einem technischen Beruf und weitere 1,5 Prozent in der Landwirtschaft.

Die größte Berufsgruppe war mit 14.632 Beschäftigten der Bereich der Unternehmensführung und Organisation. Hierzu gehören z.B. Büro- und Sekretariatstätigkeiten. Es folgten der Bereich Verkehr/Logistik (14.526) und medizinische Gesundheitsberufe (10.592).

Infos und Grafiken: www.statistik.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Team Regionale Statistik und Umfragen, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de

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