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Mehr Praxis für Bauingenieure

Essen.(idr). Praxisluft schon während des Studiums zu schnuppern: Diese Möglichkeit erhalten künftig Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens. Die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen in Essen hat dafür jetzt ein Kooperationsprojekt mit den Hochschulen in Bochum und Essen gestartet: Ab dem Sommersemester wird die Kammer Studierenden Praktika und Nebenjobs bei ihren Mitgliedern vermitteln. Nicht für die Uni, für den Beruf studieren sie ­ was aber zum fertigen Ingenieur noch fehlt, ist die Praxis. Das hat eine Umfrage der Ingenieurkammer-Bau NRW unter ihren 9.000 Mitgliedern gezeigt. Für 64 Prozent der Ingenieurbüros und -unternehmen war fehlende praktische Erfahrung das größte Defizit der Hochschulabgänger, weitere sieben Prozent setzten die mangelnde Praxis auf Platz zwei der "Mängelliste". Aus diesem Ergebnis zog die Kammer Konsequenzen: Sie suchte Ingenieurbüros im Ruhrgebiet sowie im Raum Düsseldorf, die bereit waren, Praktikumsplätze oder Nebenjobs für Studenten zur Verfügung zu stellen. 77 Büros meldeten sich auf Anhieb. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen unterstützen die Initiative der IK-Bau. Um das neue Angebot unter den Studenten bekannt zu machen, arbeitet die IK-Bau NRW eng mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Essen zusammen. Die Fachschaftsvertreter werden künftig ihre Kommilitonen über die neuen Möglichkeiten informieren, und auch die Lehrenden der entsprechenden Fachbereiche sollen z.B. bei Beratungsgesprächen auf den Service der Kammer hinweisen. Außerdem wird die IK-Bau NRW selbst in ausgewählten Lehrveranstaltungen für ihr Projekt werben.Pressekontakt: Ingenieurkammer-Bau NRW, Andrea Wilbertz; Telefon: 0201/43505-30, Fax: -55

Essen.(idr). Praxisluft schon während des Studiums zu schnuppern: Diese Möglichkeit erhalten künftig Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens. Die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen in Essen hat dafür jetzt ein Kooperationsprojekt mit den Hochschulen in Bochum und Essen gestartet: Ab dem Sommersemester wird die Kammer Studierenden Praktika und Nebenjobs bei ihren Mitgliedern vermitteln.

 

Nicht für die Uni, für den Beruf studieren sie ­ was aber zum fertigen Ingenieur noch fehlt, ist die Praxis. Das hat eine Umfrage der Ingenieurkammer-Bau NRW unter ihren 9.000 Mitgliedern gezeigt. Für 64 Prozent der Ingenieurbüros und -unternehmen war fehlende praktische Erfahrung das größte Defizit der Hochschulabgänger, weitere sieben Prozent setzten die mangelnde Praxis auf Platz zwei der "Mängelliste".

 

Aus diesem Ergebnis zog die Kammer Konsequenzen: Sie suchte Ingenieurbüros im Ruhrgebiet sowie im Raum Düsseldorf, die bereit waren, Praktikumsplätze oder Nebenjobs für Studenten zur Verfügung zu stellen. 77 Büros meldeten sich auf Anhieb. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen unterstützen die Initiative der IK-Bau.

 

Um das neue Angebot unter den Studenten bekannt zu machen, arbeitet die IK-Bau NRW eng mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Essen zusammen. Die Fachschaftsvertreter werden künftig ihre Kommilitonen über die neuen Möglichkeiten informieren, und auch die Lehrenden der entsprechenden Fachbereiche sollen z.B. bei Beratungsgesprächen auf den Service der Kammer hinweisen. Außerdem wird die IK-Bau NRW selbst in ausgewählten Lehrveranstaltungen für ihr Projekt werben.

Pressekontakt: Ingenieurkammer-Bau NRW, Andrea Wilbertz; Telefon: 0201/43505-30, Fax: -55

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