Menschen mit geringer Bildung haben große Probleme beim Ausfüllen von Behördenformularen
|BildungNRWMetropole RuhrDortmund
Dortmund (idr). Das Ausfüllen von Behördenformularen stellt Menschen mit niedrigem Sozial- und Bildungsstatus vor große Schwierigkeiten. Sie haben häufig große Probleme bei der mündlichen und schriftlichen Kommunikation mit Behörden; das stellt eine Barriere für gesellschaftliche Teilhabe dar. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund. Sie fordern daher, dass Formulare vereinfacht werden und kompliziertere Sachverhalte im Gespräch geklärt werden.
Die Wissensschaftler ließen Menschen mit niedrigem Sozialstatus u.a. Testformulare ausfüllen. Dabei zeigte sich, dass alle Untersuchungsteilnehmer Schwierigkeiten hatten, ein einfaches Formular auszufüllen - vor allem an Stellen, wo sie selbst schreiben müssen. Der Unterschied zwischen Muttersprachlern und Einwanderern ist dabei nur gering. Die meisten erlebten ihre Behördenkontakte als bedrohend.Pressekontakt: Technische Universität Dortmund, Prof. Dr. Uta M. Quasthoff, Telefon: 0231/755-5464, E-Mail: uta.quasthoff@tu-dortmund.de
Dortmund (idr). Das Ausfüllen von Behördenformularen stellt Menschen mit niedrigem Sozial- und Bildungsstatus vor große Schwierigkeiten. Sie haben häufig große Probleme bei der mündlichen und schriftlichen Kommunikation mit Behörden; das stellt eine Barriere für gesellschaftliche Teilhabe dar. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund. Sie fordern daher, dass Formulare vereinfacht werden und kompliziertere Sachverhalte im Gespräch geklärt werden.
Die Wissensschaftler ließen Menschen mit niedrigem Sozialstatus u.a. Testformulare ausfüllen. Dabei zeigte sich, dass alle Untersuchungsteilnehmer Schwierigkeiten hatten, ein einfaches Formular auszufüllen - vor allem an Stellen, wo sie selbst schreiben müssen. Der Unterschied zwischen Muttersprachlern und Einwanderern ist dabei nur gering. Die meisten erlebten ihre Behördenkontakte als bedrohend.
Pressekontakt: Technische Universität Dortmund, Prof. Dr. Uta M. Quasthoff, Telefon: 0231/755-5464, E-Mail: uta.quasthoff@tu-dortmund.de
