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"Mister IBA" wird Ehrendoktor der Ruhr-Uni

Bochum.(idr). Er hat den "Hinterhof des Ruhrgebiets", die Emscherregion wieder hoffähig gemacht. Nun verleiht die Ruhr-Uni Bochum dem Chef der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscherpark die Ehrendoktorwürde. Am Mittwoch, 30. Juni, ehrt die Fakultät für Geowissenschaften den "pragmatischen Visionär" damit für "grundlegend neue Fragestellungen und Methoden" in der "Angewandten Humangeographie" und seine "zeitgemäßen Formen des Regionalmanagements".Unter Gansers Leitung hat die IBA seit 1989 in 120 Projekten auf einem Planungsraum von 800 Quadratkilometern alte Industrieanlagen für neue Ideen und Verwendungen erschlossen. Zur IBA gehören die Grünflächenplanung für 300 Quadratkilometer, die Umgestaltung von 350 Kilometern offenen Abwasserläufen, 17 neue Technologiezentren, 3000 neue und 3000 denkmalgerechtsanierte Wohnungen. Karl Ganser, 1937 in Mindelheim geboren, ist studierter Chemiker, Biologe und Geograph. Er habilitierte sich 1970. Über das Stadtentwicklungsreferat München (1967-71), die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumkunde in Bonn (1971-80) und das Ministerium für Landes- und Stadtentwicklung NRW (1980-89) kam er 1989 als Geschäftsführer zur IBA.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Lothar Dresen, Telefon: 0234/700-3505, Fax.7094-535; Prof. Dr. Heiner Dürr, Telefon: 700-3433

Bochum.(idr). Er hat den "Hinterhof des Ruhrgebiets", die Emscherregion wieder hoffähig gemacht. Nun verleiht die Ruhr-Uni Bochum dem Chef der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscherpark die Ehrendoktorwürde. Am Mittwoch, 30. Juni, ehrt die Fakultät für Geowissenschaften den "pragmatischen Visionär" damit für "grundlegend neue Fragestellungen und Methoden" in der "Angewandten Humangeographie" und seine "zeitgemäßen Formen des Regionalmanagements".Unter Gansers Leitung hat die IBA seit 1989 in 120 Projekten auf einem Planungsraum von 800 Quadratkilometern alte Industrieanlagen für neue Ideen und Verwendungen erschlossen. Zur IBA gehören die Grünflächenplanung für 300 Quadratkilometer, die Umgestaltung von 350 Kilometern offenen Abwasserläufen, 17 neue Technologiezentren, 3000 neue und 3000 denkmalgerechtsanierte Wohnungen. Karl Ganser, 1937 in Mindelheim geboren, ist studierter Chemiker, Biologe und Geograph. Er habilitierte sich 1970. Über das Stadtentwicklungsreferat München (1967-71), die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumkunde in Bonn (1971-80) und das Ministerium für Landes- und Stadtentwicklung NRW (1980-89) kam er 1989 als Geschäftsführer zur IBA.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Lothar Dresen, Telefon: 0234/700-3505, Fax.7094-535; Prof. Dr. Heiner Dürr, Telefon: 700-3433

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