Informationsdienst Ruhr

Mit Volldampf voraus: historische Bahnfahrten im Ruhrgebiet

Ruhrgebiet.(idr). Mal richtig Dampf ablassen: kein Problem für Eisenbahnfans. Es gibt im Ruhrgebiet eine ganze Reihe von historischen Schienenstrecken, auf denen die Fahrgäste in alten Schätzchen entlangrumpeln können. Eine kleine Auswahl:- Die Oberhausener Dampflokarbeitsgemeinschaft heizt die Kessel an: Am 8. August dampfen zwei betagte Schmuckstücke des Vereins zum schönsten Feuerwerk des Jahres nach Koblenz. Mit der 2.000 PS starken Dampflok "Polarstern" starten die Ausflügler nachmittags in Essen. Über Mülheim, Duisburg und Neuwied geht`s zum "Rhein in Flammen" nach Koblenz. Wer mit der Muttenthalbahn fährt, der muß sich auf eine schmale Bank zwängen und den Kopf einziehen. Komfortabel ist diese Grubenbahn ganz bestimmt nicht, und auch die Geschwindigkeit von zehn km/h läßt zu wünschen übrig. Trotzdem kommen die Besucher in Scharen, um auf der sage und schreibe 450 Meter langen Strecke im Witten-Bommern hin- und zurückgeschaukelt zu werden. Denn dort im Muttenthal, der Wiege des Bergbaus, können sie am eigenen Leib erleben, wie sich die Bergleute einst gefühlt haben müssen. Das ist lebendiger Geschichtsunterricht (Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn, Telefon: 02302/30265).- Wer sich für historische Eisenbahnen interessiert, der darf natürlich nicht das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen vergessen. Von dort können die Besucher sich auf eine 18 Kilometer lange Tour de Ruhr mit einem alten Dampfroß begeben oder, bei ausreichend starker Armmuskulatur, zu einer Draisinenfahrt starten. Auf 40.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind im größten privaten Eisenbahnmuseum Deutschlands außerdem historische Speisewagen, alte Post- und Plattformwagen und längst ausrangierte Loks zu bewundern (Eisenbahnmuseum, Telefon: 0234/492516).- Lust auf einen vielseitigen Wochenendausflug? Wie wär`s mit einer kombinierten Schiffs- und Eisenbahnfahrt. Von der Weißen Flotte auf dem Essener Baldeneysee kann man an einigen Tagen an der Anlegestelle "Haus Scheppen" in die Hespertalbahn umsteigen. An den Berghang angeschmiegt verläuft die Museums-Strecke am See entlang bis Essen-Kupferdreh (Hespertalbahn, Telefon: 02104/27857, Weiße Flotte, Telefon: 0201/826-1849).Pressekontakt:

Ruhrgebiet.(idr). Mal richtig Dampf ablassen: kein Problem für Eisenbahnfans. Es gibt im Ruhrgebiet eine ganze Reihe von historischen Schienenstrecken, auf denen die Fahrgäste in alten Schätzchen entlangrumpeln können. Eine kleine Auswahl:- Die Oberhausener Dampflokarbeitsgemeinschaft heizt die Kessel an: Am 8. August dampfen zwei betagte Schmuckstücke des Vereins zum schönsten Feuerwerk des Jahres nach Koblenz. Mit der 2.000 PS starken Dampflok "Polarstern" starten die Ausflügler nachmittags in Essen. Über Mülheim, Duisburg und Neuwied geht`s zum "Rhein in Flammen" nach Koblenz. Wer mit der Muttenthalbahn fährt, der muß sich auf eine schmale Bank zwängen und den Kopf einziehen. Komfortabel ist diese Grubenbahn ganz bestimmt nicht, und auch die Geschwindigkeit von zehn km/h läßt zu wünschen übrig. Trotzdem kommen die Besucher in Scharen, um auf der sage und schreibe 450 Meter langen Strecke im Witten-Bommern hin- und zurückgeschaukelt zu werden. Denn dort im Muttenthal, der Wiege des Bergbaus, können sie am eigenen Leib erleben, wie sich die Bergleute einst gefühlt haben müssen. Das ist lebendiger Geschichtsunterricht (Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn, Telefon: 02302/30265).- Wer sich für historische Eisenbahnen interessiert, der darf natürlich nicht das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen vergessen. Von dort können die Besucher sich auf eine 18 Kilometer lange Tour de Ruhr mit einem alten Dampfroß begeben oder, bei ausreichend starker Armmuskulatur, zu einer Draisinenfahrt starten. Auf 40.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind im größten privaten Eisenbahnmuseum Deutschlands außerdem historische Speisewagen, alte Post- und Plattformwagen und längst ausrangierte Loks zu bewundern (Eisenbahnmuseum, Telefon: 0234/492516).- Lust auf einen vielseitigen Wochenendausflug? Wie wär`s mit einer kombinierten Schiffs- und Eisenbahnfahrt. Von der Weißen Flotte auf dem Essener Baldeneysee kann man an einigen Tagen an der Anlegestelle "Haus Scheppen" in die Hespertalbahn umsteigen. An den Berghang angeschmiegt verläuft die Museums-Strecke am See entlang bis Essen-Kupferdreh (Hespertalbahn, Telefon: 02104/27857, Weiße Flotte, Telefon: 0201/826-1849).

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