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Mülheimer Dramatikerpreis geht an Wolfram Höll

Mülheim (idr). Wolfram Höll erhält den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis für sein Stück "Drei sind wir", das beim Theaterfestival Stücke 2016 in der Inszenierung des Schauspiels Leipzig aufgeführt wurde. Im Mittelpunkt des Dramas steht ein Elternpaar, dessen Kind mit einer seltenen Form der Trisomie und einer sehr geringen Lebenserwartung geboren wird. Höll zeigt, wie das Aufrechterhalten von Alltag und Normalität zum existenziellen Kraftakt wird. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der knappen Sprache, die Theatermachern große Spielräume eröffne und sie dazu herausfordere, ganz eigene künstlerische Kategorien zu schaffen. Der Publikumspreis der Stücke geht an Sibylle Berg für ihr Stück "Und dann kam Mirna". Mit dem Mülheimer KinderStückePreis, der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden ist, wird Carsten Brandau für sein Stück "Himmel und Hände" in der Inszenierung des Theaters der Stadt Aalen ausgezeichnet. Er erzählt für Kinder ab vier Jahren von den unzertrennlichen Freunden A und O, die bald in die Schule kommen, von Freundschaft und Einsamkeit, von Hierarchien in Beziehungen und notwendiger Abnabelung. Die Preisverleihung findet am 12. Juni statt.Pressekontakt: Stücke 2016, Kristina Wydra, Telefon: 0172/2856481, E-Mail: presse@stuecke.de

Mülheim (idr). Wolfram Höll erhält den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis für sein Stück "Drei sind wir", das beim Theaterfestival Stücke 2016 in der Inszenierung des Schauspiels Leipzig aufgeführt wurde. Im Mittelpunkt des Dramas steht ein Elternpaar, dessen Kind mit einer seltenen Form der Trisomie und einer sehr geringen Lebenserwartung geboren wird. Höll zeigt, wie das Aufrechterhalten von Alltag und Normalität zum existenziellen Kraftakt wird. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der knappen Sprache, die Theatermachern große Spielräume eröffne und sie dazu herausfordere, ganz eigene künstlerische Kategorien zu schaffen.

Der Publikumspreis der Stücke geht an Sibylle Berg für ihr Stück "Und dann kam Mirna".

Mit dem Mülheimer KinderStückePreis, der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden ist, wird Carsten Brandau für sein Stück "Himmel und Hände" in der Inszenierung des Theaters der Stadt Aalen ausgezeichnet. Er erzählt für Kinder ab vier Jahren von den unzertrennlichen Freunden A und O, die bald in die Schule kommen, von Freundschaft und Einsamkeit, von Hierarchien in Beziehungen und notwendiger Abnabelung.

Die Preisverleihung findet am 12. Juni statt.

Pressekontakt: Stücke 2016, Kristina Wydra, Telefon: 0172/2856481, E-Mail: presse@stuecke.de

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