Informationsdienst Ruhr

Mütter und Väter arbeiten anders

Duisburg/Gelsenkirchen.(idr). Wenn aus Paaren Familien werden, wird die Arbeit anders verteilt: Die Arbeitszeit der Mütter verkürzt sich, die Väter arbeiten dagegen im Schnitt länger. Das konstatiert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in einer Sonderauswertung des Mikrozensus und der Europäischen Arbeitskräftestichprobe. Der Einfluss von Ehe und Kindern auf die Arbeitszeiten von Frauen habe sich in den letzten Jahren trotz aller Diskussionen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verstärkt. Ehefrauen und Mütter arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001, und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Vätern hat sich weiter geöffnet. Deutschland hat mit 30,2 Wochenstunden nach den Niederlanden die zweitkürzesten Frauenarbeitszeiten in Europa. Demgegenüber arbeiteten 2006 die erwerbstätigen Männer im Durchschnitt 40,1 Wochenstunden.Pressekontakt: IAQ, Dr. Angelika Kümmerling, Telefon: 0209/1707-152, E-Mail: angelika.kuemmerling@uni-due.de; Claudia Braczko, Telefon 0209/1707-176, mobil: 0170/8761608, E-Mail: presse-iaq@uni-due.de

Duisburg/Gelsenkirchen.(idr). Wenn aus Paaren Familien werden, wird die Arbeit anders verteilt: Die Arbeitszeit der Mütter verkürzt sich, die Väter arbeiten dagegen im Schnitt länger. Das konstatiert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in einer Sonderauswertung des Mikrozensus und der Europäischen Arbeitskräftestichprobe.

 

Der Einfluss von Ehe und Kindern auf die Arbeitszeiten von Frauen habe sich in den letzten Jahren trotz aller Diskussionen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verstärkt. Ehefrauen und Mütter arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001, und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Vätern hat sich weiter geöffnet.

 

Deutschland hat mit 30,2 Wochenstunden nach den Niederlanden die zweitkürzesten Frauenarbeitszeiten in Europa. Demgegenüber arbeiteten 2006 die erwerbstätigen Männer im Durchschnitt 40,1 Wochenstunden.

Pressekontakt: IAQ, Dr. Angelika Kümmerling, Telefon: 0209/1707-152, E-Mail: angelika.kuemmerling@uni-due.de; Claudia Braczko, Telefon 0209/1707-176, mobil: 0170/8761608, E-Mail: presse-iaq@uni-due.de

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