Gelsenkirchen.(idr). Ein neues System zum Auffinden von illegalen Mobiltelefonen in Gefängnissen nimmt NRW-Justizminister Jochen Dieckmann am 4. Dezember in Gelsenkirchen in Betrieb. Entwickelt wurde die Technik an der Fachhochschule Gelsenkirchen.
Das Funkdetektivsystem zeichnet kontinuierlich ein Bild der Funkwellen auf, die aus dem Gefängnis kommen. Je nach Aufenthaltsort des Handys entstehen beim Telefonieren ganz spezifische Muster. Ein entsprechend geeichtes Computersystem kann dann zielgenau das Telefon orten.
Auf diese Weise soll künftig verhindert werden, dass Mobiltelefone eingeschmuggelt werden und Häftlinge verbotener Weise Kontakt zur Außenwelt aufnehemen können.Pressekontakt: NRW-Justizministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8792-255, Fax: -371
Gelsenkirchen.(idr). Ein neues System zum Auffinden von illegalen Mobiltelefonen in Gefängnissen nimmt NRW-Justizminister Jochen Dieckmann am 4. Dezember in Gelsenkirchen in Betrieb. Entwickelt wurde die Technik an der Fachhochschule Gelsenkirchen.
Das Funkdetektivsystem zeichnet kontinuierlich ein Bild der Funkwellen auf, die aus dem Gefängnis kommen. Je nach Aufenthaltsort des Handys entstehen beim Telefonieren ganz spezifische Muster. Ein entsprechend geeichtes Computersystem kann dann zielgenau das Telefon orten.
Auf diese Weise soll künftig verhindert werden, dass Mobiltelefone eingeschmuggelt werden und Häftlinge verbotener Weise Kontakt zur Außenwelt aufnehemen können.