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Neun Prozent aller Beschäftigten haben befristete Arbeitsverträge

Duisburg (idr). Fast jeder zweite Neueingestellte erhält heute nur noch einen befristeten Arbeitsvertrag. Inzwischen arbeiten neun Prozent aller Beschäftigten in solch kurzfristigen Jobs, 1996 waren es erst sechs Prozent. Das geht aus Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen hervor. Jeder dritte befristete Arbeitsvertrag wird für weniger als ein Jahr abgeschlossen. Betroffen sind besonders Dienstleistungsbeschäftigte – einschließlich Leiharbeit – und hochqualifizierte Arbeitnehmer, die befristet in Kultur, Wissenschaft und Forschung arbeiten. In einer Stellungnahme für den Ausschuss für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag plädieren die IAQ-Wissenschaftler deshalb dafür, Kurzzeit-Jobs sozial besser abzusichern.Pressekontakt: IAQ, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0203/379-1827, E-Mail: gerhard.bosch@uni-due.de

Duisburg (idr). Fast jeder zweite Neueingestellte erhält heute nur noch einen befristeten Arbeitsvertrag. Inzwischen arbeiten neun Prozent aller Beschäftigten in solch kurzfristigen Jobs, 1996 waren es erst sechs Prozent. Das geht aus Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen hervor.

Jeder dritte befristete Arbeitsvertrag wird für weniger als ein Jahr abgeschlossen. Betroffen sind besonders Dienstleistungsbeschäftigte – einschließlich Leiharbeit – und hochqualifizierte Arbeitnehmer, die befristet in Kultur, Wissenschaft und Forschung arbeiten.

In einer Stellungnahme für den Ausschuss für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag plädieren die IAQ-Wissenschaftler deshalb dafür, Kurzzeit-Jobs sozial besser abzusichern.

Pressekontakt: IAQ, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0203/379-1827, E-Mail: gerhard.bosch@uni-due.de

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