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Ökolandbau im Revier: Arbeitsplätze der Zukunft

Kassel.(idr). Neue Arbeitsplätze durch die konsequente Umstellung auf ökologische Landwirtschaft: Im Agrarsektor könnte das Arbeitsplatzangebot um bis zu 30 Prozent gesteigert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fachbereichs Stadtplanung/Landschaftsplanung der Universität Kassel nach einer Untersuchung im Kreis Unna. Dort arbeitet nur rund ein Prozent der 970 Betriebe auf ökologischer Basis. Etwa 40 Prozent halten ihre Tiere artgerecht.Gerade der ökologische Landbau sei besonders arbeitsplatzintensiv und könnte bei besserer Förderung jungen Menschen Beschäftigungsperspektiven bieten. "Die Landwirtschaft ist keinesfalls ein so marginaler Wirtschaftsfaktor, wie es die üblichen Berechnungen des Anteils der Beschäftigten an der Gesamtbeschäftigtenzahl glauben ließen. Im Kernbereich der Automobilindustrie arbeiten auch nicht mehr Menschen als in der Landwirtschaft", heißt es in der Untersuchung.Universität Kassel, Telefon: 0561/804-2306, Fax: -2232; Ulrich Häpke, Telefon: 02305/32812Ein zusätzlicher Hörfunkbeitrag kann honorarpflichtig bei Ludger Fittkau, Journalist, Telefon: 0201/519792, bestellt werden.Pressekontakt:

Kassel.(idr). Neue Arbeitsplätze durch die konsequente Umstellung auf ökologische Landwirtschaft: Im Agrarsektor könnte das Arbeitsplatzangebot um bis zu 30 Prozent gesteigert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fachbereichs Stadtplanung/Landschaftsplanung der Universität Kassel nach einer Untersuchung im Kreis Unna. Dort arbeitet nur rund ein Prozent der 970 Betriebe auf ökologischer Basis. Etwa 40 Prozent halten ihre Tiere artgerecht.Gerade der ökologische Landbau sei besonders arbeitsplatzintensiv und könnte bei besserer Förderung jungen Menschen Beschäftigungsperspektiven bieten. "Die Landwirtschaft ist keinesfalls ein so marginaler Wirtschaftsfaktor, wie es die üblichen Berechnungen des Anteils der Beschäftigten an der Gesamtbeschäftigtenzahl glauben ließen. Im Kernbereich der Automobilindustrie arbeiten auch nicht mehr Menschen als in der Landwirtschaft", heißt es in der Untersuchung.Universität Kassel, Telefon: 0561/804-2306, Fax: -2232; Ulrich Häpke, Telefon: 02305/32812Ein zusätzlicher Hörfunkbeitrag kann honorarpflichtig bei Ludger Fittkau, Journalist, Telefon: 0201/519792, bestellt werden.

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