Informationsdienst Ruhr

Parkplätze und Sportanlagen sollen bei Starkregen Wassermassen aufnehmen

Dortmund (idr). In den Städten der Region sollten zukünftig oberflächliche Überflutungsflächen geplant werden. Wassermassen, die bei Starkregen nicht abfließen können, könnten demnach auf freie Flächen wie Park- oder Sportplätze und Parkanlagen geleitet werden. Das empfiehlt die sogenannte "Roadmap" des Projekts dynaklim, die gestern in Bochum präsentiert wurde. Der Maßnahmenkatalog fasst die Ergebnisse und Vorschläge des Projekts zusammen, das den Umgang mit dem Klimawandel an Emscher und Lippe erforscht hat. Statt wie bisher auf eine Vergrößerung der Kanäle zu setzen, müsse ein flexibles Wassermanagement mit unterschiedlichen Maßnahmen betrieben werden, so die Empfehlung. Auf 120 Seiten listet die Roadmap auch Strategien und Maßnahmen zum Umgang mit den häufiger auftretenden Starkregenereignissen in der Region auf. Allerdings könne es keinen 100-prozentigen Hochwasserschutz geben, warnt die an dynaklim beteiligte Emschergenossenschaft. Primär gehe es darum, die Wassermassen zu kontrollieren und zu lenken. Zwischen 2009 und 2014 und entwickelte dynaklim Strategien, wie besonders in den dicht besiedelten Städten des Emschertals und dem ländlichen Lipperaum mit dem Klimawandel vorausschauend und effizient umgegangen werden kann. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zwölf Millionen Euro gefördert.Pressekontakt: Emschergenossenschaft/Lippeverband, Unternehmenskommunikation, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

Dortmund (idr). In den Städten der Region sollten zukünftig oberflächliche Überflutungsflächen geplant werden. Wassermassen, die bei Starkregen nicht abfließen können, könnten demnach auf freie Flächen wie Park- oder Sportplätze und Parkanlagen geleitet werden. Das empfiehlt die sogenannte "Roadmap" des Projekts dynaklim, die gestern in Bochum präsentiert wurde. Der Maßnahmenkatalog fasst die Ergebnisse und Vorschläge des Projekts zusammen, das den Umgang mit dem Klimawandel an Emscher und Lippe erforscht hat.

Statt wie bisher auf eine Vergrößerung der Kanäle zu setzen, müsse ein flexibles Wassermanagement mit unterschiedlichen Maßnahmen betrieben werden, so die Empfehlung. Auf 120 Seiten listet die Roadmap auch Strategien und Maßnahmen zum Umgang mit den häufiger auftretenden Starkregenereignissen in der Region auf. Allerdings könne es keinen 100-prozentigen Hochwasserschutz geben, warnt die an dynaklim beteiligte Emschergenossenschaft. Primär gehe es darum, die Wassermassen zu kontrollieren und zu lenken.

Zwischen 2009 und 2014 und entwickelte dynaklim Strategien, wie besonders in den dicht besiedelten Städten des Emschertals und dem ländlichen Lipperaum mit dem Klimawandel vorausschauend und effizient umgegangen werden kann. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zwölf Millionen Euro gefördert.

Pressekontakt: Emschergenossenschaft/Lippeverband, Unternehmenskommunikation, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

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