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PC statt Pflegepersonal - Inhaus in Duisburg erprobt intelligente Techniken für altengerechtes Wohnen

Duisburg.(idr). In den eigenen vier Wänden wohnen, so lang es eben geht: Diesen Wunsch kann intelligente Technik unterstützten. Seit März 2003 testen rund 15 Ingenieure im "Inhaus - Innovationszentrum Intelligentes Haus" an der Lotharstraße 55 in Duisburg, was mit Computertechnik heute schon machbar ist. Türen, die sich auf Zuruf öffnen, Kühlschränke, die fehlende Ware selbst nachbestellen, oder Badezimmer, die automatisch erkennen, wer sie betritt, zählen in diesem Haus eher zu den simplen Projekten. Namhafte nationale und internationale Unternehmen erproben hier unter Leitung des Fraunhofer IMS weitaus ehrgeizigere Konzepte, die insbesondere älteren oder betreuungsbedürftigen Menschen den Alltag erleichtern. Vergesslichkeit allein wäre beispielsweise kein Grund, den eigenen Haushalt aufzugeben, wenn verlegte Schlüssel sich durch Fingerabdrücke ersetzen ließen und intelligente Herde, Wasserkräne und Waschmaschinen sich rechtzeitig vor Brandkatastrophen oder Überschwemmungen selbst abstellten. Auch Menschen mit psychischen Handicaps könnten weiterhin selbstständig leben, wenn mit einer Art Fernüberwachung über Sensoren in den Räumen bestimmte normale Verhaltensweisen ("ist aufgestanden", "zur Toilette gegangen", "bewegt sich", "wechselt Zimmer regelmäßig") registriert und nur bei Auffälligkeiten entsprechende Alarme an Betreuungsstellen gegeben würden. Fünf Jahre lang soll in Duisburg erprobt werden, was sinnvoll, wünschenswert, bedienbar und letztlich auch bezahlbar ist. Für die ersten 1.000 Haushalte im Rhein-Ruhr-Raum beginnt dabei das "Leben im Smart-Hause" bereits 2004. Dann sollen die ersten Technologien "im Feldversuch", also im wirklichen Leben, getestet werden. Vorab kann das "Inhaus" in Duisburg von Fachleuten nach Voranmeldung besichtigt werden.Pressekontakt: Inhaus, Klaus Scherer, Telefon: 0203/3783-211

Duisburg.(idr). In den eigenen vier Wänden wohnen, so lang es eben geht: Diesen Wunsch kann intelligente Technik unterstützten. Seit März 2003 testen rund 15 Ingenieure im "Inhaus - Innovationszentrum Intelligentes Haus" an der Lotharstraße 55 in Duisburg, was mit Computertechnik heute schon machbar ist.

 

Türen, die sich auf Zuruf öffnen, Kühlschränke, die fehlende Ware selbst nachbestellen, oder Badezimmer, die automatisch erkennen, wer sie betritt, zählen in diesem Haus eher zu den simplen Projekten. Namhafte nationale und internationale Unternehmen erproben hier unter Leitung des Fraunhofer IMS weitaus ehrgeizigere Konzepte, die insbesondere älteren oder betreuungsbedürftigen Menschen den Alltag erleichtern.

 

Vergesslichkeit allein wäre beispielsweise kein Grund, den eigenen Haushalt aufzugeben, wenn verlegte Schlüssel sich durch Fingerabdrücke ersetzen ließen und intelligente Herde, Wasserkräne und Waschmaschinen sich rechtzeitig vor Brandkatastrophen oder Überschwemmungen selbst abstellten.

 

Auch Menschen mit psychischen Handicaps könnten weiterhin selbstständig leben, wenn mit einer Art Fernüberwachung über Sensoren in den Räumen bestimmte normale Verhaltensweisen ("ist aufgestanden", "zur Toilette gegangen", "bewegt sich", "wechselt Zimmer regelmäßig") registriert und nur bei Auffälligkeiten entsprechende Alarme an Betreuungsstellen gegeben würden.

 

Fünf Jahre lang soll in Duisburg erprobt werden, was sinnvoll, wünschenswert, bedienbar und letztlich auch bezahlbar ist. Für die ersten 1.000 Haushalte im Rhein-Ruhr-Raum beginnt dabei das "Leben im Smart-Hause" bereits 2004.

 

Dann sollen die ersten Technologien "im Feldversuch", also im wirklichen Leben, getestet werden. Vorab kann das "Inhaus" in Duisburg von Fachleuten nach Voranmeldung besichtigt werden.

Pressekontakt: Inhaus, Klaus Scherer, Telefon: 0203/3783-211

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