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Peptid-Faltung verhindert: Essener Wissenschaftler forschen nach Ursachen von Alzheimer

Essen (idr). Chemikern der Universität Duisburg-Essen ist es gelungen, die Bildung bestimmter Eiweißstrukturen zu verhindern, die als eine Ursache für Alzheimer gelten. Das Beta-Amyloid-Peptid, das auch im gesunden Körper vorkommt, faltet sich bei Alzheimer-Patienten zu bestimmten Strukturen zusammen, die sich nachfolgend als "senile Plaques" im Hirn ablagern und seine Funktion massiv stören. Die Essener Wissenschaftler konnte unter Laborbedingungen verhindern, dass sich diese schädlichen Strukturen bilden, indem sie Nanopartikel an das Beta-Amyloid-Peptid anlagerten. Jetzt soll erforscht werden, welche weiteren Auswirkungen das Lahmlegen des Peptids hat.Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Stephan Barcikowski, Telefon: 0201/183-3150, E-Mail: stephan.barcikowski@uni-due.de

Essen (idr). Chemikern der Universität Duisburg-Essen ist es gelungen, die Bildung bestimmter Eiweißstrukturen zu verhindern, die als eine Ursache für Alzheimer gelten. Das Beta-Amyloid-Peptid, das auch im gesunden Körper vorkommt, faltet sich bei Alzheimer-Patienten zu bestimmten Strukturen zusammen, die sich nachfolgend als "senile Plaques" im Hirn ablagern und seine Funktion massiv stören.

Die Essener Wissenschaftler konnte unter Laborbedingungen verhindern, dass sich diese schädlichen Strukturen bilden, indem sie Nanopartikel an das Beta-Amyloid-Peptid anlagerten. Jetzt soll erforscht werden, welche weiteren Auswirkungen das Lahmlegen des Peptids hat.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Stephan Barcikowski, Telefon: 0201/183-3150, E-Mail: stephan.barcikowski@uni-due.de

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