Informationsdienst Ruhr

Pläne zur Flächensanierung von Auguste Viktoria: Halde soll "umgeklappt" werden

Marl (idr). Mit einem innovativen Verfahren zur Flächensanierung soll die Erschließung des Areals der ehemaligen Zeche Auguste Viktoria in Marl beschleunigt werden. Der Plan sieht vor, die Erdmassen von der Halde abzutragen und auf die ehemalige Kraftwerksfläche umzuschichten, um so den Höhenunterschied vom mehreren Metern zwischen Bergehalde, Hafenareal und Kraftwerksfläche auszugleichen. Mit dem "Umklappen" der Halde wird die Fläche nivelliert und ein gleichmäßig verdichteter Baugrund auf der Kraftwerksfläche geschaffen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wird zurzeit geprüft, ob und zu welchen Kosten das Verfahren eingesetzt werden kann. Unter dem neuen Namen gate.ruhr wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Flächenentwickler das 90 Hektar große frühere Zechengelände zum Industrie- und Gewerbepark umgestalten. Die Hafenfläche, eine Teilfläche der Bergehalde sowie die Kraftwerksfläche sollen ab 2020 vermarktet werden können.Pressekontakt: Stadt Marl, Rainer Kohl, Telefon: 02365/99-2713, E-Mail: rainer.kohl@marl.de

Marl (idr). Mit einem innovativen Verfahren zur Flächensanierung soll die Erschließung des Areals der ehemaligen Zeche Auguste Viktoria in Marl beschleunigt werden. Der Plan sieht vor, die Erdmassen von der Halde abzutragen und auf die ehemalige Kraftwerksfläche umzuschichten, um so den Höhenunterschied vom mehreren Metern zwischen Bergehalde, Hafenareal und Kraftwerksfläche auszugleichen. Mit dem "Umklappen" der Halde wird die Fläche nivelliert und ein gleichmäßig verdichteter Baugrund auf der Kraftwerksfläche geschaffen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wird zurzeit geprüft, ob und zu welchen Kosten das Verfahren eingesetzt werden kann.

Unter dem neuen Namen gate.ruhr wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Flächenentwickler das 90 Hektar große frühere Zechengelände zum Industrie- und Gewerbepark umgestalten. Die Hafenfläche, eine Teilfläche der Bergehalde sowie die Kraftwerksfläche sollen ab 2020 vermarktet werden können.

Pressekontakt: Stadt Marl, Rainer Kohl, Telefon: 02365/99-2713, E-Mail: rainer.kohl@marl.de

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