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"Plus-Lohn" soll Wiedereinstieg in die Arbeit erleichtern

Duisburg.(idr). Während die Bonner Parteien noch über Vor- und Nachteile des Kombi-Lohns streiten, hat das Arbeitsamt Duisburg bereits einen Schritt in diese Richtung gemacht: Da Arbeitslose sich häufig scheuen, eine Stelle anzunehmen, die niedriger dotiert ist als ihre frühere, zahlt das Arbeitsamt ein Jahr lang die Differenz. Dieser "Plus-Lohn" gilt für Berufe im Niedriglohn-Bereich (zehn bis 15 Mark pro Stunde). Zugeschossen werden höchstens 500 Mark monatlich bis zu einer Verdienstgrenze von 2.000 Mark.Mit der Maßnahme will das Arbeitsamt das erste Jahr in einem neuen Job erleichtern. In vielen Fällen, so die Erfahrung von Projektleiter Helmut Zekorn, seien nur die Einstiegslöhne niedrig, und schon bald biete sich die Möglichkeit zum finanziellen Aufstieg im Betrieb. Mit dem "Plus-Lohn"-Programm soll ein Drittel der 240 bis 300 Teilnehmer dauerhaft in eine neue Arbeit vermittelt werden.Seit Anfang des Jahres räumt das Sozialgesetzbuch Arbeitsämtern vor Ort großen Spielraum bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein. Das Duisburger Pilotprojekt ist ein Versuch, neue Wege in Sachen Arbeitsvermittlung zu gehen.Arbeitsamt Duisburg-Rheinhausen, Helmut Zekorn, Telefon: 02065/99-6739, Fax: -6748Pressekontakt:

Duisburg.(idr). Während die Bonner Parteien noch über Vor- und Nachteile des Kombi-Lohns streiten, hat das Arbeitsamt Duisburg bereits einen Schritt in diese Richtung gemacht: Da Arbeitslose sich häufig scheuen, eine Stelle anzunehmen, die niedriger dotiert ist als ihre frühere, zahlt das Arbeitsamt ein Jahr lang die Differenz. Dieser "Plus-Lohn" gilt für Berufe im Niedriglohn-Bereich (zehn bis 15 Mark pro Stunde). Zugeschossen werden höchstens 500 Mark monatlich bis zu einer Verdienstgrenze von 2.000 Mark.Mit der Maßnahme will das Arbeitsamt das erste Jahr in einem neuen Job erleichtern. In vielen Fällen, so die Erfahrung von Projektleiter Helmut Zekorn, seien nur die Einstiegslöhne niedrig, und schon bald biete sich die Möglichkeit zum finanziellen Aufstieg im Betrieb. Mit dem "Plus-Lohn"-Programm soll ein Drittel der 240 bis 300 Teilnehmer dauerhaft in eine neue Arbeit vermittelt werden.Seit Anfang des Jahres räumt das Sozialgesetzbuch Arbeitsämtern vor Ort großen Spielraum bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein. Das Duisburger Pilotprojekt ist ein Versuch, neue Wege in Sachen Arbeitsvermittlung zu gehen.Arbeitsamt Duisburg-Rheinhausen, Helmut Zekorn, Telefon: 02065/99-6739, Fax: -6748

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