Essen (idr). Mit dem Bildungsbericht Ruhr 2020 geben der Regionalverband Ruhr (RVR) und RuhrFutur die zweite städteübergreifende Analyse nach 2012 heraus. Die Studie zum Bildungsgeschehen im Ruhrgebiet erfasst alle Stationen der Bildungsbiografie – von der frühen Bildung über Schule bis hin zu beruflicher Bildung und Studium. Sie benennt Erfolge, zeigt aber auch auf, wo Handlungsbedarf besteht.
Die Studie macht deutlich, dass die Dynamik und Komplexität des Bildungsgeschehens im Ruhrgebiet seit dem Erscheinen des ersten Berichts nochmals erheblich gestiegen sind. Die Region steht demografisch, sozial und wirtschaftlich wahrscheinlich vor größeren Herausforderungen als vor acht Jahren. Der Anteil der Bildungsteilnehmenden aus herkunftsbedingten Risikolagen ist weiterhin überproportional hoch. Die Corona-Krise wird vorhandene Ungleichheiten möglicherweise noch verschärfen.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die Ergebnisse des Bildungsberichts Ruhr 2020 werden Ihnen am Donnerstag, 10. Dezember, ab 11 Uhr im Rahmen einer Zoom-Konferenz vorgestellt. Ihre Gesprächspartner sind u. a. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Oliver Döhrmann, Geschäftsführer der Ruhr Futur gGmbH.
Infos und Anmeldung: www.ruhrfutur.de/veranstaltung/präsentation-bildungsbericht
Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr, RuhrFutur gGmbH, Sabine Rehorst, Telefon: 0201/177878-26, E-Mail: sabine.rehorst@ruhrfutur.de