Informationsdienst Ruhr

Projekt "Sichere Ruhr" soll Bademöglichkeiten ausloten

Essen (idr). Ob das generelle Badeverbot in der Ruhr eventuell gelockert werden kann, damit beschäftigt sich das Verbundprojekt "Sichere Ruhr", an dem zehn Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft unter Federführung des IWW Zentrums Wasser, einem An-Institut der Universität Duisburg-Essen, beteiligt sind. Das Vorhaben wird mit 3,37 Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert. Bis Ende 2014 untersuchen Chemiker, Mediziner und Mikrobiologen den rund 50 Kilometer langen Ruhr-Abschnitt zwischen Mülheim und Kemnader See in Bochum. Sie wollen herausfinden, unter welchen Bedingungen die Belastung durch Schadstoffe und Krankheitserreger ansteigt und Baden gefährlich wird. Risikoreich sind z.B. Phasen mit Starkregen, wenn Gülle und Dünger von den Feldern sowie schädliche Stoffe von Straßen in den Fluss geschwemmt werden. Zudem wird geprüft, wie die Sicherheit der Trinkwassergewinnung und -aufbereitung weiter verbessert werden kann. Infos: www.sichere-ruhr.dePressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Hans-Curt Flemming, Telefon: 0201/183-6601, E-Mail: hc.flemming@uni-due.de, Prof. Dr. Jo Reichertz, Telefon: -2810, E-Mail: jo.reichertz@uni-due.de, Rania Lahdo, Telefon: -3302, E-Mail: Rania.Lahdo@uni-due.de

Essen (idr). Ob das generelle Badeverbot in der Ruhr eventuell gelockert werden kann, damit beschäftigt sich das Verbundprojekt "Sichere Ruhr", an dem zehn Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft unter Federführung des IWW Zentrums Wasser, einem An-Institut der Universität Duisburg-Essen, beteiligt sind. Das Vorhaben wird mit 3,37 Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.

Bis Ende 2014 untersuchen Chemiker, Mediziner und Mikrobiologen den rund 50 Kilometer langen Ruhr-Abschnitt zwischen Mülheim und Kemnader See in Bochum. Sie wollen herausfinden, unter welchen Bedingungen die Belastung durch Schadstoffe und Krankheitserreger ansteigt und Baden gefährlich wird. Risikoreich sind z.B. Phasen mit Starkregen, wenn Gülle und Dünger von den Feldern sowie schädliche Stoffe von Straßen in den Fluss geschwemmt werden. Zudem wird geprüft, wie die Sicherheit der Trinkwassergewinnung und -aufbereitung weiter verbessert werden kann.

Infos: www.sichere-ruhr.de

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Hans-Curt Flemming, Telefon: 0201/183-6601, E-Mail: hc.flemming@uni-due.de, Prof. Dr. Jo Reichertz, Telefon: -2810, E-Mail: jo.reichertz@uni-due.de, Rania Lahdo, Telefon: -3302, E-Mail: Rania.Lahdo@uni-due.de

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