Ruhrgebiet.(idr). Im Ruhrgebiet sind 1997/98 insgesamt 35.422 Ausbildungsverträge abgeschlossen worden. Das sind 1.280 mehr als im Vorjahr. Dennoch fehlen im Revier im Ausbildungsjahr 1997/98 rein rechnerisch fast 16.000 Ausbildungsstellen. Zu diesem Ergebnis kommt der Kommunalverbande Ruhrgebiet (KVR) in seiner Regionalinformation.Die seit langem sehr ungünstige Relation zwischen Angebot und Nachfrage habe sich im vergangenen Jahr weiter verschlechtert, stellt der KVR fest: 100 Bewerberinnen und Bewerbern stehen 1997/98 im Ruhrgebiet nur noch 68 Ausbildungsstellen gegenüber. Dabei ist das Verhältnis zwischen angebotenen Ausbildungsstellen und Bewerbern in allen Arbeitsamtsbezirken des Reviers durch einen Mangel an Ausbildungsstellen gekennzeichnet. In den Bezirken Hamm und Gelsenkirchen ist der Stellenmangel besonders groß. Die besten Voraussetzungen finden Schulabgänger im Essener Bezirk vor. Mit 88 Stellen auf 100 Bewerber ist das Verhältnis dort besser als der Landes- (82 zu 100) und der westdeutsche Schnitt (83 zu 100).Über die Hälfte aller neuen Ausbildungsverträge schlossen Industrie und Handel ab. Mit 30 Prozent aller Verträge ist das Handwerk der zweitgrößte Ausbilder. Deutlich zurück ging dagegen die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im öffentlichen Dienst.Unbesetzt blieben 1.275 Ausbildungsstellen. Dem stehen 2.858 unvermittelte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber.
Pressekontakt: Regionalinformation Ruhrgebiet, Ruth Kamphern, Telefon: 0201/2069-262, Fax: -500
Informationsdienst Ruhr
Regionalinformation: 1997/98 fehlten rund im Revier rund 16.000 Lehrstellen
Ruhrgebiet.(idr). Im Ruhrgebiet sind 1997/98 insgesamt 35.422 Ausbildungsverträge abgeschlossen worden. Das sind 1.280 mehr als im Vorjahr. Dennoch fehlen im Revier im Ausbildungsjahr 1997/98 rein rechnerisch fast 16.000 Ausbildungsstellen. Zu diesem Ergebnis kommt der Kommunalverbande Ruhrgebiet (KVR) in seiner Regionalinformation.Die seit langem sehr ungünstige Relation zwischen Angebot und Nachfrage habe sich im vergangenen Jahr weiter verschlechtert, stellt der KVR fest: 100 Bewerberinnen und Bewerbern stehen 1997/98 im Ruhrgebiet nur noch 68 Ausbildungsstellen gegenüber. Dabei ist das Verhältnis zwischen angebotenen Ausbildungsstellen und Bewerbern in allen Arbeitsamtsbezirken des Reviers durch einen Mangel an Ausbildungsstellen gekennzeichnet. In den Bezirken Hamm und Gelsenkirchen ist der Stellenmangel besonders groß. Die besten Voraussetzungen finden Schulabgänger im Essener Bezirk vor. Mit 88 Stellen auf 100 Bewerber ist das Verhältnis dort besser als der Landes- (82 zu 100) und der westdeutsche Schnitt (83 zu 100).Über die Hälfte aller neuen Ausbildungsverträge schlossen Industrie und Handel ab. Mit 30 Prozent aller Verträge ist das Handwerk der zweitgrößte Ausbilder. Deutlich zurück ging dagegen die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im öffentlichen Dienst.Unbesetzt blieben 1.275 Ausbildungsstellen. Dem stehen 2.858 unvermittelte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber.Pressekontakt: Regionalinformation Ruhrgebiet, Ruth Kamphern, Telefon: 0201/2069-262, Fax: -500