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Rosa Strippe e.V. will im neuen Haus eine Gedenkstätte für homosexuelle Nazi-Opfer einrichten

Bochum.(idr). Die Lesben- und Schwulenorganisation Rosa Strippe e.V. plant die Einrichtung eines Gedenkortes für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. In dem neuen Domizil des Vereins, das derzeit für rund 420.000 Euro saniert wird, soll ein noch sichtbarer Brandschaden aus dem Zweiten Weltkrieg als Symbol freigelegt werden. In dem Raum werden außerdem die Stationen der Verfolgung nachvollzogen. Die Aufarbeitung geschieht in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Stadtarchiv. In einem Kunstwettbewerb will der Verein zudem Ideen für die Visualisierung des Gedenkortes an der äußeren Fassade des Gebäudes sammeln. Das 1896 erbaute Haus war ursprünglich in städtischem Besitz. Die Stadt hat es dem Verein zum 1. Februar überlassen. Hier entstehen neue Räume für Beratung, Information, Gruppenangebote und für den Jugendtreff "freiRAUM" der Rosa Strippe. Mit Unterstützung der Aktion Mensch wird das Haus zudem behindertengerecht saniert. Voraussichtlich im Sommer werden erste Teile des Gebäudes bezugsfertig sein. Für die Umsetzung der Pläne sucht Rosa Strippe e.V. noch Paten und Sponsoren. Mit offenen Besichtigungstouren durch das Haus soll am kommenden Samstag, 3. März, 12 bis 14 Uhr, für das Projekt geworben werden. Informationen erhalten Interessierte bei der Rosa Strippe, Telefon: 0234/6404621, oder per E-Mail: info@rosastrippe.de.Pressekontakt: Rosa Strippe e.V., Jürgen Wenke, Telefon: 0234/6404621, E-Mail: orga@rosastrippe.de

Bochum.(idr). Die Lesben- und Schwulenorganisation Rosa Strippe e.V. plant die Einrichtung eines Gedenkortes für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. In dem neuen Domizil des Vereins, das derzeit für rund 420.000 Euro saniert wird, soll ein noch sichtbarer Brandschaden aus dem Zweiten Weltkrieg als Symbol freigelegt werden.

 

In dem Raum werden außerdem die Stationen der Verfolgung nachvollzogen. Die Aufarbeitung geschieht in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Stadtarchiv.

 

In einem Kunstwettbewerb will der Verein zudem Ideen für die Visualisierung des Gedenkortes an der äußeren Fassade des Gebäudes sammeln.

 

Das 1896 erbaute Haus war ursprünglich in städtischem Besitz. Die Stadt hat es dem Verein zum 1. Februar überlassen. Hier entstehen neue Räume für Beratung, Information, Gruppenangebote und für den Jugendtreff "freiRAUM" der Rosa Strippe. Mit Unterstützung der Aktion Mensch wird das Haus zudem behindertengerecht saniert. Voraussichtlich im Sommer werden erste Teile des Gebäudes bezugsfertig sein.

 

Für die Umsetzung der Pläne sucht Rosa Strippe e.V. noch Paten und Sponsoren. Mit offenen Besichtigungstouren durch das Haus soll am kommenden Samstag, 3. März, 12 bis 14 Uhr, für das Projekt geworben werden.

 

Informationen erhalten Interessierte bei der Rosa Strippe, Telefon: 0234/6404621, oder per E-Mail: info@rosastrippe.de.

Pressekontakt: Rosa Strippe e.V., Jürgen Wenke, Telefon: 0234/6404621, E-Mail: orga@rosastrippe.de

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