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Route der Industriekultur: RVR und Land NRW schaffen Planungssicherheit für Erhaltungsinvestitionen

Essen/Metropole Ruhr (idr). Nachdem der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW Anfang Mai den Vertrag über die fünf Großstandorte der Route der Industriekultur unterschrieben haben, liegen nun die einzelnen Standortverträge zur Abstimmung vor. Für den RVR hat die Verbandsversammlung der Verteilung der Mittel einstimmig zugestimmt. Pro Jahr stehen 9,5 Millionen Euro für die fünf Standorte aus den Mitteln des Landes NRW und des Regionalverbandes Ruhr bereit: Demnach bekommen der Landschaftspark Duisburg-Nord jährlich knapp drei Millionen Euro, der Gasometer Oberhausen 845.000 Euro, das Welterbe Zollverein Essen (Zeche und Kokerei) knapp vier Millionen Euro, die Jahrhunderthalle Bochum rund 900.000 Euro und die Kokerei Hansa rund 855.000 Euro. Die einzelnen Maßnahmen, die mit den Mitteln aus den Verträgen umgesetzt werden, werden jährlich zwischen dem RVR und den Standortbetreibern abgestimmt. Wenn sich im weiteren Beteiligungsverfahren keine wesentlichen Änderungen bei den Standortverträgen ergeben, können diese noch im Sommer unterzeichnet werden. Im Rahmen des neuen Vertrages engagieren sich Land und RVR stärker als bisher an den fünf Großstandorten. Das Land NRW hebt seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von jährlich 3,6 auf 5,6 Millionen Euro bis 2026 an. Der RVR erhöht seinen Zuschuss für Instandsetzungen von 2,5 auf 3,9 Millionen Euro pro Jahr. Die Route der Industriekultur erschließt auf einem 400 Kilometer langen Straßenrundkurs das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr. 6,5 Millionen Menschen besuchten 2016 die 25 Ankerpunkte, allein 3,7 Millionen Gäste entfielen auf die fünf Großstandorte. Infos: www.route-industriekultur.rvr.ruhr HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN: Die Verträge und Mittelverteilung pro Standort nach Grundsicherung und Instandsetzung können unter www.ruhrparlament .de / Top 2.8 – "Route der Industriekultur - RVR-Vertrag mit dem Land NRW" eingesehen werden.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Nachdem der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW Anfang Mai den Vertrag über die fünf Großstandorte der Route der Industriekultur unterschrieben haben, liegen nun die einzelnen Standortverträge zur Abstimmung vor. Für den RVR hat die Verbandsversammlung der Verteilung der Mittel einstimmig zugestimmt.

Pro Jahr stehen 9,5 Millionen Euro für die fünf Standorte aus den Mitteln des Landes NRW und des Regionalverbandes Ruhr bereit: Demnach bekommen der Landschaftspark Duisburg-Nord jährlich knapp drei Millionen Euro, der Gasometer Oberhausen 845.000 Euro, das Welterbe Zollverein Essen (Zeche und Kokerei) knapp vier Millionen Euro, die Jahrhunderthalle Bochum rund 900.000 Euro und die Kokerei Hansa rund 855.000 Euro.

Die einzelnen Maßnahmen, die mit den Mitteln aus den Verträgen umgesetzt werden, werden jährlich zwischen dem RVR und den Standortbetreibern abgestimmt. Wenn sich im weiteren Beteiligungsverfahren keine wesentlichen Änderungen bei den Standortverträgen ergeben, können diese noch im Sommer unterzeichnet werden.

Im Rahmen des neuen Vertrages engagieren sich Land und RVR stärker als bisher an den fünf Großstandorten. Das Land NRW hebt seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von jährlich 3,6 auf 5,6 Millionen Euro bis 2026 an. Der RVR erhöht seinen Zuschuss für Instandsetzungen von 2,5 auf 3,9 Millionen Euro pro Jahr.

Die Route der Industriekultur erschließt auf einem 400 Kilometer langen Straßenrundkurs das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr. 6,5 Millionen Menschen besuchten 2016 die 25 Ankerpunkte, allein 3,7 Millionen Gäste entfielen auf die fünf Großstandorte.

Infos: www.route-industriekultur.rvr.ruhr

HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN: Die Verträge und Mittelverteilung pro Standort nach Grundsicherung und Instandsetzung können unter www.ruhrparlament .de / Top 2.8 – "Route der Industriekultur - RVR-Vertrag mit dem Land NRW" eingesehen werden.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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