Bochum (idr). Wie europäische Regionen klimaneutral werden könnten, ist die zentrale Frage des neuen Projekts "Transformer", das die EU im Rahmen des Programms Horizon Europe mit rund 2,3 Millionen Euro fördert. Die Ruhr-Universität Bochum koordiniert das Vorhaben und begleitet es wissenschaftlich. Es startet im September und läuft bis August 2024. Die Projektpartner wollen Transformationskonzepte an regionalen Schnittstellen von beispielsweise Verkehr, Energie und Landwirtschaft entwickeln und testen.
In vier Regionen - Ruhrgebiet, Emilia-Romagna in Italien, Niederschlesien in Polen und Westmazedonien in Griechenland - bearbeitet das Projektteam unterschiedliche Schwerpunkte. Die Metropole Ruhr wird Reallabor für den Transformationsprozess in den Bereichen Verkehr, Kreislaufwirtschaft, Energie und Industrie mit Fokus auf Wasserstoff sein. "Transformer" will Initiativen zusammenzubringen und so ein integriertes Wasserstoff-Ökosystem schaffen. An dem Vorhaben beteiligt ist u. a. auch die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR).
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Judith Wiemann, Telefon: 0234/32-23355, E-Mail: judith.wiemann@rub.de