Informationsdienst Ruhr

RUHR.2010: Europäische Jahrestagung der Kultur- und Kreativwirtschaft betont starke Rolle des Wirtschaftszweigs

Brüssel/Ruhrgebiet.(idr). Die Kultur- und Kreativwirtschaft muss eine größere Rolle im Rahmen der Lissabon-Strategie der Europäischen Union spielen. Dazu bedarf es breiterer Unterstützung auf nationaler und europäischer Ebene - diese Forderung stand heute (1. Juli) im Mittelpunkt der Europäischen Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Brüssel. Dann könne der Wirtschaftszweig seinen Beitrag zur Erreichung der Wachstums- und Beschäftigungsziele leisten. Nach der im November 2006 veröffentlichten Studie "Kulturwirtschaft in Europa" wurden im Jahr 2004 rund 5,8 Millionen Beschäftigte in der europäischen Kultur- und Kreativwirtschaft gezählt. Damit leisteten die Kreativbranchen einen Beitrag von 2,6 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt in Europa. Das Land NRW habe hier eine Vorreiterrolle inne, betonte NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben in Brüssel. Die Branche zählt hier zu den fünf profilbildenden Leitmärkten. Insbesondere die Metropole Ruhr hat das Potenzial, sich zu einer neuen kreativen Metropole Europas zu entwickeln, betonte Prof. Dieter Gorny, Direktor für das Themenfeld Kreativwirtschaft der RUHR.2010 GmbH. Im Rahmen der Kulturhauptstadt solle diese Entwicklung mit vorangetrieben werden. Veranstalter der Tagung waren das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Konrad-Adenauer-Stiftung. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter http://www.kulturhauptstadt-europas.de/presse/04_inhalte/EuropKultur_Kreativwirtschaft.php.Pressekontakt: RUHR.2010 GmbH, Pressestelle c/o Regionalverband Ruhr, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Brüssel/Ruhrgebiet.(idr). Die Kultur- und Kreativwirtschaft muss eine größere Rolle im Rahmen der Lissabon-Strategie der Europäischen Union spielen. Dazu bedarf es breiterer Unterstützung auf nationaler und europäischer Ebene - diese Forderung stand heute (1. Juli) im Mittelpunkt der Europäischen Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Brüssel.

 

Dann könne der Wirtschaftszweig seinen Beitrag zur Erreichung der Wachstums- und Beschäftigungsziele leisten.

 

Nach der im November 2006 veröffentlichten Studie "Kulturwirtschaft in Europa" wurden im Jahr 2004 rund 5,8 Millionen Beschäftigte in der europäischen Kultur- und Kreativwirtschaft gezählt. Damit leisteten die Kreativbranchen einen Beitrag von 2,6 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt in Europa.

 

Das Land NRW habe hier eine Vorreiterrolle inne, betonte NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben in Brüssel. Die Branche zählt hier zu den fünf profilbildenden Leitmärkten.

 

Insbesondere die Metropole Ruhr hat das Potenzial, sich zu einer neuen kreativen Metropole Europas zu entwickeln, betonte Prof. Dieter Gorny, Direktor für das Themenfeld Kreativwirtschaft der RUHR.2010 GmbH. Im Rahmen der Kulturhauptstadt solle diese Entwicklung mit vorangetrieben werden.

 

Veranstalter der Tagung waren das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Konrad-Adenauer-Stiftung.

 

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter http://www.kulturhauptstadt-europas.de/presse/04_inhalte/EuropKultur_Kreativwirtschaft.php.

Pressekontakt: RUHR.2010 GmbH, Pressestelle c/o Regionalverband Ruhr, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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