Bottrop/Mülheim/Ruhrgebiet (idr). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Aufbau eines Kompetenzzentrums Soziale Robotik im Ruhrgebiet. Dafür erhält der Forschungsverbund, bestehend aus Hochschule Ruhr West, Hochschule Niederrhein, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, Evangelische Hochschule Nürnberg und Fraunhofer-inHaus-Zentrum, etwa vier Millionen Euro für die nächsten drei Jahre.
Das Kompetenzzentrum trägt den Titel "RuhrBots" und erforscht bürgernahe und soziale Roboter in den Stadtverwaltungen der Metropole Ruhr. Hierzu werden die Roboter u.a. in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken eingesetzt und gemeinsam mit den Beschäftigten, Bürgern und den interdisziplinären Forschungsteams gestaltet, weiterentwickelt und erforscht. Dadurch sollen Nutzungshürden reduziert werden, außerdem sollen die sozialen Roboter nahbarer und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Menschen trainiert werden.
Weitere Partner des Projekts sind u.a. die Stadtbibliotheken Bottrop und Duisburg, die Wirtschaftsförderungen Bottrop und Dortmund sowie die Städte Duisburg, Essen und Herne. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie städtische Instutitionen können sich weiterhin melden, um an "RuhrBots" mitzuwirken.
Weitere Informationen: https://www.interaktive-technologien.de/foerderung/bekanntmachungen/ra3 und https://www.hochschule-ruhr-west.de/kompetenzzentrum-soziale-robotik/
Pressekontakt: Hochschule Ruhr West, Institut Informatik, Dr. Carolin Straßmann, Telefon: 0208/88254-794, E-Mail: carolin.strassmann@hs-ruhrwest.de