Informationsdienst Ruhr

Ruhrgebietsstädte wollen Bodenfläche entsiegeln und so mehr Regenwasser von der Kanalisation abkoppeln

Essen.(idr). 17 Städte haben jetzt auf Initiative der Emschergenossenschaft eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sie die Abkopplung von 15 Prozent des Regenabflusses von der Kanalisation festsetzen. Das Ziel soll innerhalb der kommenden 15 Jahre erreicht werden. Das Land fördert entsprechende Maßnahmen mit jährlich sieben Millionen Euro. Ökonomische wie ökologische Gründe sprechen für eine Entsiegelung des Bodens. Die Versiegelung sorgt nämlich dafür, dass sauberes Regenwasser in die Kanalisation fließt und dann kostspielig wieder gereinigt wird. Immer größere Abflussmengen machen zudem aufwändige Baumaßnahmen in der Kanalisation notwendig. Pilotprojekt für die Entsiegelung des Bodens ist das Westfalenstadion in Dortmund, wo eine offene Ableitung für das Regenwasser gebaut wird. Die Abkopplungsvereinbarung unterschrieben haben die Städte Bottrop, Bochum, Castrop-Rauxel, Duisburg, Dinslaken, Dortmund, Oberhausen, Essen, Mülheim, Gelsenkirchen, Gladbeck, Recklinghausen, Herten, Herne, Holzwickede, Waltrop und Witten.Pressekontakt: Emschergenossenschaft, Abteilung Kommunikation, Patricia Bender, Telefon: 0201/104-2474, E-Mail: patricia.bender@eglv.de

Essen.(idr). 17 Städte haben jetzt auf Initiative der Emschergenossenschaft eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sie die Abkopplung von 15 Prozent des Regenabflusses von der Kanalisation festsetzen. Das Ziel soll innerhalb der kommenden 15 Jahre erreicht werden. Das Land fördert entsprechende Maßnahmen mit jährlich sieben Millionen Euro.

 

Ökonomische wie ökologische Gründe sprechen für eine Entsiegelung des Bodens. Die Versiegelung sorgt nämlich dafür, dass sauberes Regenwasser in die Kanalisation fließt und dann kostspielig wieder gereinigt wird. Immer größere Abflussmengen machen zudem aufwändige Baumaßnahmen in der Kanalisation notwendig.

 

Pilotprojekt für die Entsiegelung des Bodens ist das Westfalenstadion in Dortmund, wo eine offene Ableitung für das Regenwasser gebaut wird. Die Abkopplungsvereinbarung unterschrieben haben die Städte Bottrop, Bochum, Castrop-Rauxel, Duisburg, Dinslaken, Dortmund, Oberhausen, Essen, Mülheim, Gelsenkirchen, Gladbeck, Recklinghausen, Herten, Herne, Holzwickede, Waltrop und Witten.

Pressekontakt: Emschergenossenschaft, Abteilung Kommunikation, Patricia Bender, Telefon: 0201/104-2474, E-Mail: patricia.bender@eglv.de

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