Informationsdienst Ruhr

Ruhrparlament verabschiedet Ukraine-Resolution

Essen/Metropole Ruhr (idr). Einstimmig hat die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in einer Resolution den Angriffskrieg Wladimir Putins gegen die Ukraine verurteilt. Mit dem Angriff breche Putin vor den Augen der Welt mit den elementarsten Regeln der internationalen Ordnung, heißt es in dem Papier. Es handle sich um einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht. Das Ruhrparlament verurteilt das Vorgehen der russischen Regierung aufs Schärfste und erklärt seine Solidarität und Unterstützung mit der Ukraine und ihrer Bevölkerung sowie all jenen Menschen, die auch in der Russischen Föderation wie in Belarus gegen Autokratie und für Frieden, Freiheit und Demokratie eintreten. Dieser Krieg müsse so schnell wie möglich beendet werden.

 

Zudem fordert das Ruhrparlament die Bundesregierung und das Land NRW auf, die Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung der Kriegsflüchtlinge finanziell und logistisch zu unterstützen.

 

Auch die RVR-Verwaltung helfe vor Ort. So stellt der RVR mehrere hundert Feldbetten und Schlafsäcke für die RVR-Partnerregion im Süden Polens in Schlesien zur Verfügung. Die Region ist für viele Menschen erste Station ihrer Flucht außerhalb der Ukraine. Darüber hinaus soll die RVR-Verwaltung prüfen, ob oder welche Flächen und Gebäude des Verbandes geeignet sind, um geflüchtete Menschen unterzubringen oder um temporäre Unterkünfte herzurichten. Die Webseite www.welcome.ruhr soll neben dem bestehenden Angebot zusätzlich in Ukrainischer Sprache eingerichtet werden und gemeinsam mit der Plattform der BMR supportukraine.ruhr zusammen mit den Kommunen in der Metropole Ruhr stärker beworben werden.

 

Hinweis für die Redaktionen: Den vollständigen Text der heute verabschiedeten Resolution finden Sie unter presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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