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Ruhrtriennale 2022 stellt Programm vor

Bochum/Metropole Ruhr (idr). Mit 36 Produktionen und Projekten startet die Ruhrtriennale in die zweite Spielzeit unter Intendantin Barbara Frey. Vom 11. August bis zum 18. September bespielt das Festival Industriehallen, Maschinenhäuser, Kokereien und Halden in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck. Sieben Eigen- und Koproduktionen, fünf Uraufführungen, eine europäische und drei deutsche Erstaufführungen stehen auf dem Spielplan. Mehr als 500 Kunstschaffende aus über 30 Ländern steuern Positionen in Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance, Konzert, Installation, Literatur und Dialog bei.

 

Und ein runder Geburtstag wird auch gefeiert: 20 Jahre alt wird die Ruhrtriennale in diesem Jahr. Eine Online-Kampagne macht die Festivalgeschichte sichtbar. Zudem reflektieren die Festivalmacherinnen und -macher Perspektiven der Industriekultur am 8. September in Kooperation mit der 10. Kulturkonferenz Ruhr.

 

Start- und Schlusspunkt des Festivals bildet die Musik: Die Ruhrtriennale eröffnet am 11. August mit den "Mysteriensonaten" von Heinrich Ignaz Franz Biber zeitgleich an drei Spielorten und verbindet die Städte Duisburg, Bochum und Essen zu einem dezentralen Resonanzraum. Den Schlussakkord stimmt – nach einem die Nacht andauernden Rave – am Sonntagmorgen des 18. Septembers der Akkordeonist Thomas Hojsa in der Pappelwaldkantine an der Jahrhunderthalle Bochum an. Ergänzt wird der Spielplan durch digitale Videoformate und Audioangebote, u.a. Konzert-Mitschnitte und Podcasts in Zusammenarbeit mit Medienpartnerschaften.

 

Der Kartenvorverkauf der Ruhrtriennale startet heute, 28. April. Bis zum zum 29. Mai bietet ein Frühbucherrabatt 15 Prozent Ermäßigung auf den Kartenkauf.

Programm und Tickets gibt es unter http://www.ruhrtriennale.de

Pressekontakt: Kultur Ruhr GmbH, Angela Vucko, Telefon: 0234/97483-337, E-Mail: presse@ruhrtriennale.de

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