Informationsdienst Ruhr

RVR befürwortet neues Besucherzentrum Hoheward und wirbt um Unterstützung in Herten und Recklinghausen

Essen/Kreis Recklinghausen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat in seinen Gremien die Beratungen über das neue Besucherzentrum Hoheward abgeschlossen und beabsichtigt, in Kooperation mit den Kommunen Herten und Recklinghausen das Projekt an zwei Standorten im Landschaftspark Hoheward umzusetzen. Hierfür sind die Lohn- und Lichthalle der ehemaligen Zeche Ewald in Herten und eine Anlaufstelle im Stadteilteilpark Recklinghausen nahe der Drachenbrücke geplant. "Unsere Konzeption sieht ausdrücklich zwei Standorte vor“, sagt Ulrich Carow, Bereichsleiter Umwelt beim RVR. "An den beiden Standorten mit den stärksten Besucherströmen wird es mehr geben als nur Informationen zum Landschaftspark Hoheward. Das Besucherzentrum soll zudem Informationsstelle sowie touristisches Servicebüro für den Emscher Landschaftspark und die Route der Industriekultur sein und wird in das regionale Marketing des RVR eingebunden.“ Das auf der Zeche Ewald ansässige Tourismusbüro soll in die neue Einrichtung überführt werden. Das Zusammenwirken der drei Partner RVR, Stadt Herten und Stadt Recklinghausen ergibt eine optimale Verknüpfung regionaler und lokaler Aktivitäten. Die konkrete Zusammenarbeit und Beteiligung soll durch einen Kooperationsvertrag zunächst für eine Laufzeit von fünf Jahren zwischen den Partnern geregelt werden, sobald auch die jeweiligen Stadträte dem Projekt zugestimmt haben. Der RVR beteiligt sich mit 135.000 Euro an den Betriebskosten. Auf die Stadt Herten entfallen 59.000 Euro und auf die Stadt Recklinghausen 35.000 Euro. Eine sukzessive Reduzierung der Zuschüsse durch Einnahmen des Besucherzentrums aufgrund von Führungen und Veranstaltungen wird mittelfristig angestrebt. Ulrich Carow: "Wir würden uns freuen, wenn in den beteiligten Städten die Konzeption ebenfalls positiv bewertet wird, so dass wir im Januar 2013 mit dem Besucherzentrum starten können.“Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen/Kreis Recklinghausen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat in seinen Gremien die Beratungen über das neue Besucherzentrum Hoheward abgeschlossen und beabsichtigt, in Kooperation mit den Kommunen Herten und Recklinghausen das Projekt an zwei Standorten im Landschaftspark Hoheward umzusetzen. Hierfür sind die Lohn- und Lichthalle der ehemaligen Zeche Ewald in Herten und eine Anlaufstelle im Stadteilteilpark Recklinghausen nahe der Drachenbrücke geplant.

"Unsere Konzeption sieht ausdrücklich zwei Standorte vor“, sagt Ulrich Carow, Bereichsleiter Umwelt beim RVR. "An den beiden Standorten mit den stärksten Besucherströmen wird es mehr geben als nur Informationen zum Landschaftspark Hoheward. Das Besucherzentrum soll zudem Informationsstelle sowie touristisches Servicebüro für den Emscher Landschaftspark und die Route der Industriekultur sein und wird in das regionale Marketing des RVR eingebunden.“ Das auf der Zeche Ewald ansässige Tourismusbüro soll in die neue Einrichtung überführt werden.

Das Zusammenwirken der drei Partner RVR, Stadt Herten und Stadt Recklinghausen ergibt eine optimale Verknüpfung regionaler und lokaler Aktivitäten. Die konkrete Zusammenarbeit und Beteiligung soll durch einen Kooperationsvertrag zunächst für eine Laufzeit von fünf Jahren zwischen den Partnern geregelt werden, sobald auch die jeweiligen Stadträte dem Projekt zugestimmt haben.

Der RVR beteiligt sich mit 135.000 Euro an den Betriebskosten. Auf die Stadt Herten entfallen 59.000 Euro und auf die Stadt Recklinghausen 35.000 Euro. Eine sukzessive Reduzierung der Zuschüsse durch Einnahmen des Besucherzentrums aufgrund von Führungen und Veranstaltungen wird mittelfristig angestrebt. Ulrich Carow: "Wir würden uns freuen, wenn in den beteiligten Städten die Konzeption ebenfalls positiv bewertet wird, so dass wir im Januar 2013 mit dem Besucherzentrum starten können.“

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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