Informationsdienst Ruhr

RVR-Direktor: Zukunfsprojekte ab Herbst gesichert / Planungsreform begrüßt

Essen.(idr). Die ersten verbindlichen Verabredungen der Organisation und Finanzierung der neuen gesetzlichen Pflichtaufgaben des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und dem Land NRW sind beschlossen: Für die regionale Wirtschaftsförderung wird der RVR eine eigene Gesellschaft gründen und den Gesellschaftsmantel der Projekt Ruhr GmbH übernehmen. Die Trägerschaften für den Emscher Landschaftspark und die Route Industriekultur werden ebenfalls beim RVR liegen. "Die vom RVR erarbeiteten Konzepte haben in den Verhandlungen mit dem Land schnell Akzeptanz gefunden. Nach dem bisherigen Verlauf der Gespräche und den bereits erzielten Verabredungen bin ich zuversichtlich, dass die Verhandlungen über diese für die Metropole Ruhr zukunftsweisenden Projekte im September abgeschlossen werden können", sagte Regionaldirektor Heinz-Dieter Klink. (Die komplette Pressemitteilung von Land und RVR kann unter http://www.rvr-online.de/medien/aktuelles/presseinfo.shtml heruntergeladen werden.) Auch die Pläne der Landesregierung, dem Ruhrgebiet eine eigenverantwortliche Regionalplanung zu geben, begrüßte der Regionaldirektor: "Wir freuen uns über den Vorstoß der Landesregierung. Der RVR hat bereits die Hoheit über die neuen Masterpläne. Wenn jetzt noch die verbindliche Regionalplanung dazu kommt, komplettiert dies den Instrumentenkoffer. Die anvisierte Gesetzesänderung wird die Regionalplanung durch den RVR noch nachhaltiger machen." Skeptisch steht Klink dem Vorhaben gegenüber, den Vorstand durch einen Verbandsausschuss zu ersetzen: "Ich würde es bedauen, wenn es künftig keine direkte Beteiligung mehr der Oberbürgermeister und Landräte an der Verbandsarbeit geben wird. Mit Hilfe des Vorstandes konnten die Beschlüsse in den Gremien des Verbandes schneller in den Mitgliedsstädten und -gemeinden der Metropole Ruhr umgesetzt werden. Dieser Prozess wird nun durch die Abschaffung des Vorstandes erschwert."Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen.(idr). Die ersten verbindlichen Verabredungen der Organisation und Finanzierung der neuen gesetzlichen Pflichtaufgaben des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und dem Land NRW sind beschlossen: Für die regionale Wirtschaftsförderung wird der RVR eine eigene Gesellschaft gründen und den Gesellschaftsmantel der Projekt Ruhr GmbH übernehmen. Die Trägerschaften für den Emscher Landschaftspark und die Route Industriekultur werden ebenfalls beim RVR liegen.

 

"Die vom RVR erarbeiteten Konzepte haben in den Verhandlungen mit dem Land schnell Akzeptanz gefunden. Nach dem bisherigen Verlauf der Gespräche und den bereits erzielten Verabredungen bin ich zuversichtlich, dass die Verhandlungen über diese für die Metropole Ruhr zukunftsweisenden Projekte im September abgeschlossen werden können", sagte Regionaldirektor Heinz-Dieter Klink.

 

(Die komplette Pressemitteilung von Land und RVR kann unter http://www.rvr-online.de/medien/aktuelles/presseinfo.shtml heruntergeladen werden.)

 

Auch die Pläne der Landesregierung, dem Ruhrgebiet eine eigenverantwortliche Regionalplanung zu geben, begrüßte der Regionaldirektor: "Wir freuen uns über den Vorstoß der Landesregierung. Der RVR hat bereits die Hoheit über die neuen Masterpläne. Wenn jetzt noch die verbindliche Regionalplanung dazu kommt, komplettiert dies den Instrumentenkoffer. Die anvisierte Gesetzesänderung wird die Regionalplanung durch den RVR noch nachhaltiger machen."

 

Skeptisch steht Klink dem Vorhaben gegenüber, den Vorstand durch einen Verbandsausschuss zu ersetzen: "Ich würde es bedauen, wenn es künftig keine direkte Beteiligung mehr der Oberbürgermeister und Landräte an der Verbandsarbeit geben wird. Mit Hilfe des Vorstandes konnten die Beschlüsse in den Gremien des Verbandes schneller in den Mitgliedsstädten und -gemeinden der Metropole Ruhr umgesetzt werden. Dieser Prozess wird nun durch die Abschaffung des Vorstandes erschwert."

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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