Informationsdienst Ruhr

RVR, Land und Kommunen eröffnen Modellstrecke für den Radschnellweg Ruhr auf der "Rheinischen Bahn" in Mülheim

Mülheim/Metropole Ruhr (idr). So soll er aussehen – der geplante Radschnellweg Ruhr (RS1): Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Abschnitt der Rheinischen Bahn auf Mülheimer Stadtgebiet in der Qualität eines Radschnellwegs ausgebaut. Heute (27. November) eröffneten Vertreter des RVR, des Landes und der beteiligten Kommunen die rund fünf Kilometer lange und sechs Meter breite Modellstrecke. Der neue Rad- und Fußweg auf der ehemaligen Gütertrasse der Rheinischen Bahn verläuft vom Abzweig Grugatrasse in Essen parallel zu den Bahngleisen bis zur Rampe Max-Kölges-Straße in Mülheim an der Ruhr. Der vier Meter breite, asphaltierte Radweg wird von einem zwei Meter breiten Fußweg flankiert. Die vollständig ausgebaute Bahntrasse "Rheinische Bahn" vom Essener Universitätsgelände bis Duisburg soll das Herzstück der "A 40 für Radfahrer" quer durch die Metropole Ruhr sein. Mit den Essener und Mülheimer Teilstücken ist fast die Hälfte der Strecke fertig. Die beiden Innenstädte sind jetzt kreuzungsfrei und steigungsarm zu erreichen. In Kürze wird der Radweg bis zur Hochschule Ruhr-West weitergeführt. Die Gesamtausbaukosten für den neuen Wegeabschnitt belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro. Das Projekt wurde durch die EU zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent gefördert. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR. "Der heute eröffnete Radweg ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Kurs zum Radschnellweg Ruhr von Duisburg bis Hamm. Mit diesem städteverbindenden Abschnitt zwischen Essen und Mülheim zeigen wir schon heute, wie zukunftsweisende Mobilität in Ballungsräumen künftig aussieht", bekräftigt RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel. "Das einstimmige Votum der Stadträte und des Kreistags Unna sowie die große Begeisterung der Menschen für eine zentrale Ost-West-Achse in der Metropole Ruhr bestärken uns in unserer Absicht, den Radschnellweg Ruhr konsequent bis Duisburg auszubauen." NRW-Verkehrsminister Michael Minister Groschek zeigt sich zuversichtlich: "Der Radschnellweg Ruhr ist ein Projekt mit bundesweiter Strahlkraft. Mit dem RS1 von Hamm bis Duisburg wird das Ruhrgebiet zum Wegbereiter für eine moderne, umweltschonende, gesunde und nachhaltige Mobilität. Über 60 Prozent der befragten Bürger haben sich im vergangenen Jahr für den RS1 ausgesprochen, 21 Prozent würden hier in Zukunft zusätzlich mit dem Rad zur Arbeit fahren." In allen Kommunen liegt jetzt ein Grundsatzbeschluss vor, die Planung des Radschnellwegs Ruhr (RS1) zwischen Hamm und Duisburg weiterzuverfolgen. Bund, Land und Kommunen arbeiten nun gemeinsam an Finanzierung und Trägerschaft. Der Radschnellweg Ruhr soll von Duisburg über Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen bis nach Hamm verlaufen. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de. Ab 14 Uhr stehen dort auch Fotos zum Download bereit. Weitere Infos unter www.rs1.ruhrPressekontakt: RVR, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Mülheim/Metropole Ruhr (idr). So soll er aussehen – der geplante Radschnellweg Ruhr (RS1): Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Abschnitt der Rheinischen Bahn auf Mülheimer Stadtgebiet in der Qualität eines Radschnellwegs ausgebaut. Heute (27. November) eröffneten Vertreter des RVR, des Landes und der beteiligten Kommunen die rund fünf Kilometer lange und sechs Meter breite Modellstrecke.

Der neue Rad- und Fußweg auf der ehemaligen Gütertrasse der Rheinischen Bahn verläuft vom Abzweig Grugatrasse in Essen parallel zu den Bahngleisen bis zur Rampe Max-Kölges-Straße in Mülheim an der Ruhr. Der vier Meter breite, asphaltierte Radweg wird von einem zwei Meter breiten Fußweg flankiert. Die vollständig ausgebaute Bahntrasse "Rheinische Bahn" vom Essener Universitätsgelände bis Duisburg soll das Herzstück der "A 40 für Radfahrer" quer durch die Metropole Ruhr sein. Mit den Essener und Mülheimer Teilstücken ist fast die Hälfte der Strecke fertig. Die beiden Innenstädte sind jetzt kreuzungsfrei und steigungsarm zu erreichen. In Kürze wird der Radweg bis zur Hochschule Ruhr-West weitergeführt.

Die Gesamtausbaukosten für den neuen Wegeabschnitt belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro. Das Projekt wurde durch die EU zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent gefördert. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR.

"Der heute eröffnete Radweg ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Kurs zum Radschnellweg Ruhr von Duisburg bis Hamm. Mit diesem städteverbindenden Abschnitt zwischen Essen und Mülheim zeigen wir schon heute, wie zukunftsweisende Mobilität in Ballungsräumen künftig aussieht", bekräftigt RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel. "Das einstimmige Votum der Stadträte und des Kreistags Unna sowie die große Begeisterung der Menschen für eine zentrale Ost-West-Achse in der Metropole Ruhr bestärken uns in unserer Absicht, den Radschnellweg Ruhr konsequent bis Duisburg auszubauen."

NRW-Verkehrsminister Michael Minister Groschek zeigt sich zuversichtlich: "Der Radschnellweg Ruhr ist ein Projekt mit bundesweiter Strahlkraft. Mit dem RS1 von Hamm bis Duisburg wird das Ruhrgebiet zum Wegbereiter für eine moderne, umweltschonende, gesunde und nachhaltige Mobilität. Über 60 Prozent der befragten Bürger haben sich im vergangenen Jahr für den RS1 ausgesprochen, 21 Prozent würden hier in Zukunft zusätzlich mit dem Rad zur Arbeit fahren."

In allen Kommunen liegt jetzt ein Grundsatzbeschluss vor, die Planung des Radschnellwegs Ruhr (RS1) zwischen Hamm und Duisburg weiterzuverfolgen. Bund, Land und Kommunen arbeiten nun gemeinsam an Finanzierung und Trägerschaft. Der Radschnellweg Ruhr soll von Duisburg über Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen bis nach Hamm verlaufen.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de. Ab 14 Uhr stehen dort auch Fotos zum Download bereit.

Weitere Infos unter www.rs1.ruhr

Pressekontakt: RVR, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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