RVR legt Verbandsversammlung Doppelhaushalt für 2008/2009 vor
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Essen.(idr). Der Regionalverband Ruhr hat heute (3. Dezember) der Verbandsversammlung den Entwurf für den Doppelhaushalt 2008/2009 zur Beratung vorgelegt. Danach wird der Umlagehebesatz, den die kreisfreien Mitgliedsstädte und –kreise bezahlen, nicht verändert. Bei konstantem Hebesatz von 0,6499 Prozent steigt die Verbandsumlage durch die erhöhten Steuereinnahmen in den Städten der Metropole Ruhr auf 44 Millionen Euro im Jahr 2008 und auf 45,2 Millionen Euro in 2009.
Insgesamt beläuft sich der Verwaltungshaushalt des RVR mit allen Einnahmen in den nächsten zwei Jahren auf 57 bzw. 57,3 Millionen Euro. Das Verhältnis von Erträgen und Aufwendungen ist damit ausgeglichen.
"Durch interne Einsparungen und die verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird der Verband seine Verpflichtungen für die Trägerschaften Emscher Landschaftspark und Route der Industriekultur komplett erfüllen können", sagte RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink bei der Haushaltseinbringung. So plant der RVR bereits im nächsten Jahr 2,2 Millionen Euro und in 2009 zwei Millionen Euro in die Instandhaltungsrückstellung für die sechs Großstandorte der Industriekultur einzuzahlen.
Für die Weiterentwicklung des Emscher Landschaftsparks stehen jährlich mehr als sieben Millionen Euro zur Verfügung. "Der RVR hat seine Schulaufgaben, die sich aus den neuen Aufgabenfeldern ergeben, gemacht", betonte Klink.
Dieter Funke, Bereichsleiter Wirtschaftsführung und zuständig für die RVR-Finanzen, kündigte bei der Haushaltseinbringung an: "Mit einem erhöhten Zuschuss von jeweils 1,5 Millionen Euro erhalten auch unsere beiden Tochtergesellschaften für regionale Wirtschafts- und Tourismusförderung finanzielle Sicherheit für die kommenden zwei Jahre".
Und selbstverständlich werde der RVR, wie von der Verbandsversammlung beschlossen, das Projekt Kulturhauptstadt Europas 2010 mit jeweils 2,4 Millionen Euro pro Jahr unterstützen, sagte Funke.
Der Haushalt des RVR wird nun in den einzelnen Fachausschüssen beraten und soll in der Sitzung der Verbandsversammlung am 25. Februar verabschiedet werden.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de
Essen.(idr). Der Regionalverband Ruhr hat heute (3. Dezember) der Verbandsversammlung den Entwurf für den Doppelhaushalt 2008/2009 zur Beratung vorgelegt. Danach wird der Umlagehebesatz, den die kreisfreien Mitgliedsstädte und –kreise bezahlen, nicht verändert. Bei konstantem Hebesatz von 0,6499 Prozent steigt die Verbandsumlage durch die erhöhten Steuereinnahmen in den Städten der Metropole Ruhr auf 44 Millionen Euro im Jahr 2008 und auf 45,2 Millionen Euro in 2009.
Insgesamt beläuft sich der Verwaltungshaushalt des RVR mit allen Einnahmen in den nächsten zwei Jahren auf 57 bzw. 57,3 Millionen Euro. Das Verhältnis von Erträgen und Aufwendungen ist damit ausgeglichen.
"Durch interne Einsparungen und die verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird der Verband seine Verpflichtungen für die Trägerschaften Emscher Landschaftspark und Route der Industriekultur komplett erfüllen können", sagte RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink bei der Haushaltseinbringung. So plant der RVR bereits im nächsten Jahr 2,2 Millionen Euro und in 2009 zwei Millionen Euro in die Instandhaltungsrückstellung für die sechs Großstandorte der Industriekultur einzuzahlen.
Für die Weiterentwicklung des Emscher Landschaftsparks stehen jährlich mehr als sieben Millionen Euro zur Verfügung. "Der RVR hat seine Schulaufgaben, die sich aus den neuen Aufgabenfeldern ergeben, gemacht", betonte Klink.
Dieter Funke, Bereichsleiter Wirtschaftsführung und zuständig für die RVR-Finanzen, kündigte bei der Haushaltseinbringung an: "Mit einem erhöhten Zuschuss von jeweils 1,5 Millionen Euro erhalten auch unsere beiden Tochtergesellschaften für regionale Wirtschafts- und Tourismusförderung finanzielle Sicherheit für die kommenden zwei Jahre".
Und selbstverständlich werde der RVR, wie von der Verbandsversammlung beschlossen, das Projekt Kulturhauptstadt Europas 2010 mit jeweils 2,4 Millionen Euro pro Jahr unterstützen, sagte Funke.
Der Haushalt des RVR wird nun in den einzelnen Fachausschüssen beraten und soll in der Sitzung der Verbandsversammlung am 25. Februar verabschiedet werden.
