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RVR-Statistik: Bautätigkeit in Gelsenkirchen gesunken

Gelsenkirchen (idr). Die Bautätigkeit in Gelsenkirchen sank 2014 im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus Zahlen der Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. 2014 wurden 146 Wohnungen fertiggestellt, was einem Rückgang von 48,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seit 2000 wurden insgesamt 4.576 Wohnungen neu gebaut, das waren 17,7 Neubauwohnungen je 1.000 Einwohner. Im Jahr 2014 gab es in Gelsenkirchen 138.013 Wohnungen für 257.651 Einwohner. Das entspricht 53,6 Wohnungen je 100 Einwohner. Im Ruhrgebietsschnitt lag das Verhältnis bei 52,3. Gut die Hälfte der Wohngebäude in Gelsenkirchen (51,5 Prozent) waren Ein- und Zweifamilienhäuser, weitere 48,4 Prozent Mehrfamilienhäuser. Die Wohnungen sind im Durchschnitt 74,8 Quadratmeter groß, das ist kleiner als der Durchschnitt (82,1 Quadratmeter) im Ruhrgebiet. Eine weitere Analyse der Wohngebäudestruktur auf Grundlage des Zensus zeigt, dass von den 38.011 Wohngebäuden in Gelsenkirchen im Jahr 2011 die meisten (14.537 bzw. 38,2 Prozent) in den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren im Zeitraum von 1950 bis 1969 errichtet wurden. Gut 36 Prozent der Gebäude zählen mit einem Baujahr von 1950 und früher zu den älteren Gebäuden. 13,8 Prozent stammen aus dem Zeitraum zwischen 1970 und 1989. Mit einem Baujahr ab 1990 gehören 11,8 Prozent zu den neueren Gebäuden. Ebenfalls aus den Zensus-Zahlen geht hervor, dass der Anteil der leer stehenden Wohnungen mit 6,6 Prozent höher war als in der gesamten Metropole Ruhr (4,3 Prozent). Der Anteil der Wohnungen, in denen der Eigentümer selbst lebt, lag bei 22,1 Prozent (Ruhrgebiet: 32,3 Prozent). HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Statistische Daten zu Demografie, Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Tourismus stellt der RVR im Rahmen seiner Regionalanalyse bereit. Ausgewählte Tabellen können unter www.presse.metropoleruhr.de heruntergeladen werden.Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de

Gelsenkirchen (idr). Die Bautätigkeit in Gelsenkirchen sank 2014 im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus Zahlen der Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. 2014 wurden 146 Wohnungen fertiggestellt, was einem Rückgang von 48,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seit 2000 wurden insgesamt 4.576 Wohnungen neu gebaut, das waren 17,7 Neubauwohnungen je 1.000 Einwohner.

Im Jahr 2014 gab es in Gelsenkirchen 138.013 Wohnungen für 257.651 Einwohner. Das entspricht 53,6 Wohnungen je 100 Einwohner. Im Ruhrgebietsschnitt lag das Verhältnis bei 52,3. Gut die Hälfte der Wohngebäude in Gelsenkirchen (51,5 Prozent) waren Ein- und Zweifamilienhäuser, weitere 48,4 Prozent Mehrfamilienhäuser. Die Wohnungen sind im Durchschnitt 74,8 Quadratmeter groß, das ist kleiner als der Durchschnitt (82,1 Quadratmeter) im Ruhrgebiet.

Eine weitere Analyse der Wohngebäudestruktur auf Grundlage des Zensus zeigt, dass von den 38.011 Wohngebäuden in Gelsenkirchen im Jahr 2011 die meisten (14.537 bzw. 38,2 Prozent) in den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren im Zeitraum von 1950 bis 1969 errichtet wurden. Gut 36 Prozent der Gebäude zählen mit einem Baujahr von 1950 und früher zu den älteren Gebäuden. 13,8 Prozent stammen aus dem Zeitraum zwischen 1970 und 1989. Mit einem Baujahr ab 1990 gehören 11,8 Prozent zu den neueren Gebäuden.

Ebenfalls aus den Zensus-Zahlen geht hervor, dass der Anteil der leer stehenden Wohnungen mit 6,6 Prozent höher war als in der gesamten Metropole Ruhr (4,3 Prozent). Der Anteil der Wohnungen, in denen der Eigentümer selbst lebt, lag bei 22,1 Prozent (Ruhrgebiet: 32,3 Prozent).

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Statistische Daten zu Demografie, Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Tourismus stellt der RVR im Rahmen seiner Regionalanalyse bereit. Ausgewählte Tabellen können unter www.presse.metropoleruhr.de heruntergeladen werden.

Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de

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