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RVR-Statistik: Bautätigkeit in Hamm leicht gesunken

Hamm (idr). Die Bautätigkeit in Hamm sank 2014 leicht im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus Zahlen der Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. 2014 wurden 215 Wohnungen fertiggestellt, was einem Rückgang von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seit 2000 wurden insgesamt 6.522 Wohnungen neu gebaut, das waren 37 Neubauwohnungen je 1.000 Einwohner. Im Jahr 2014 gab es in Hamm 85.638 Wohnungen für 176.580 Einwohner. Das entspricht 48,5 Wohnungen je 100 Einwohner. Im Ruhrgebietsschnitt lag das Verhältnis bei 52,3. Ein Großteil der Wohngebäude in Hamm (78,6 Prozent) waren Ein- und Zweifamilienhäuser, weitere gut 21 Prozent Mehrfamilienhäuser. Die Wohnungen sind im Durchschnitt 86,8 Quadratmeter groß, das ist größer als der Durchschnitt (82,1 Quadratmeter) im Ruhrgebiet. Eine weitere Analyse der Wohngebäudestruktur auf Grundlage des Zensus zeigt, dass von den 38.733 Wohngebäuden in Hamm im Jahr 2011 die meisten (11.742 bzw. 30,3 Prozent) mit einem Baujahr von 1950 und früher zu den älteren Gebäuden zählen. 29 Prozent wurden in den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren im Zeitraum von 1950 bis 1969 errichtet, 22,1 Prozent stammen aus dem Zeitraum zwischen 1970 und 1989. Mit einem Baujahr ab 1990 gehören 18,6 Prozent zu den neueren Gebäuden. Ebenfalls aus den Zensus-Zahlen geht hervor, dass der Anteil der leer stehenden Wohnungen mit 4 Prozent nahezu im Schnitt der gesamten Metropole Ruhr (4,3 Prozent) lag. Der Anteil der Wohnungen, in denen der Eigentümer selbst lebt, lag bei 38,7 Prozent (Ruhrgebiet: 32,3 Prozent). HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Statistische Daten zu Demografie, Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Tourismus stellt der RVR im Rahmen seiner Regionalanalyse bereit. Ausgewählte Tabellen können unter www.presse.metropoleruhr.de heruntergeladen werden.Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de

Hamm (idr). Die Bautätigkeit in Hamm sank 2014 leicht im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus Zahlen der Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. 2014 wurden 215 Wohnungen fertiggestellt, was einem Rückgang von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seit 2000 wurden insgesamt 6.522 Wohnungen neu gebaut, das waren 37 Neubauwohnungen je 1.000 Einwohner.

Im Jahr 2014 gab es in Hamm 85.638 Wohnungen für 176.580 Einwohner. Das entspricht 48,5 Wohnungen je 100 Einwohner. Im Ruhrgebietsschnitt lag das Verhältnis bei 52,3. Ein Großteil der Wohngebäude in Hamm (78,6 Prozent) waren Ein- und Zweifamilienhäuser, weitere gut 21 Prozent Mehrfamilienhäuser. Die Wohnungen sind im Durchschnitt 86,8 Quadratmeter groß, das ist größer als der Durchschnitt (82,1 Quadratmeter) im Ruhrgebiet.

Eine weitere Analyse der Wohngebäudestruktur auf Grundlage des Zensus zeigt, dass von den 38.733 Wohngebäuden in Hamm im Jahr 2011 die meisten (11.742 bzw. 30,3 Prozent) mit einem Baujahr von 1950 und früher zu den älteren Gebäuden zählen. 29 Prozent wurden in den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren im Zeitraum von 1950 bis 1969 errichtet, 22,1 Prozent stammen aus dem Zeitraum zwischen 1970 und 1989. Mit einem Baujahr ab 1990 gehören 18,6 Prozent zu den neueren Gebäuden.

Ebenfalls aus den Zensus-Zahlen geht hervor, dass der Anteil der leer stehenden Wohnungen mit 4 Prozent nahezu im Schnitt der gesamten Metropole Ruhr (4,3 Prozent) lag. Der Anteil der Wohnungen, in denen der Eigentümer selbst lebt, lag bei 38,7 Prozent (Ruhrgebiet: 32,3 Prozent).

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Statistische Daten zu Demografie, Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Tourismus stellt der RVR im Rahmen seiner Regionalanalyse bereit. Ausgewählte Tabellen können unter www.presse.metropoleruhr.de heruntergeladen werden.

Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de

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