Informationsdienst Ruhr

RVR-Statistik-News: Weniger Minijobber in der Metropole Ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der Minijobber in der Metropole Ruhr ist stark rückläufig. Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Im Juni 2015 zählten sie 338.315 ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftige in der Region - rund 20.500 weniger als im Vorjahresvergleich. Das ist der höchste Rückgang seit dem Jahr 2000. Die Entwicklung betrifft alle Städte und Kreise des Ruhrgebiets. Den mit Abstand höchsten Rückgang verzeichnete Dortmund mit -18,8 Prozent. In Bottrop und Oberhausen war das Minus mit jeweils -1,7 Prozent allerdings deutlich kleiner. Im Langfrist-Vergleich ist die Zahl der Minijobber insgesamt gestiegen: Aktuell liegt sie im Ruhrgebiet um etwa 52.200 bzw. 18,2 Prozent höher als im Jahr 2000. In NRW ohne die Metropole Ruhr fällt die Zunahme mit 22,2 Prozent noch höher aus. Innerhalb des Ruhrgebiets verläuft die Entwicklung seit dem Jahre 2000 regional sehr unterschiedlich. Der Kreis Wesel liegt mit einem Anstieg um 32,4 Prozent an der Spitze, gefolgt von Dortmund (29,8 Prozent) und Essen (29,1 Prozent). Die geringsten Zunahmen verzeichnen Herne (0,4 Prozent) sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis (1,4 Prozent). Infos, Tabellen und Karten unter www.statistik.metropoleruhr.dePressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de, Helga Proll, Telefon: -6319, E-Mail: proll@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der Minijobber in der Metropole Ruhr ist stark rückläufig. Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Im Juni 2015 zählten sie 338.315 ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftige in der Region - rund 20.500 weniger als im Vorjahresvergleich. Das ist der höchste Rückgang seit dem Jahr 2000.

Die Entwicklung betrifft alle Städte und Kreise des Ruhrgebiets. Den mit Abstand höchsten Rückgang verzeichnete Dortmund mit -18,8 Prozent. In Bottrop und Oberhausen war das Minus mit jeweils -1,7 Prozent allerdings deutlich kleiner.

Im Langfrist-Vergleich ist die Zahl der Minijobber insgesamt gestiegen: Aktuell liegt sie im Ruhrgebiet um etwa 52.200 bzw. 18,2 Prozent höher als im Jahr 2000. In NRW ohne die Metropole Ruhr fällt die Zunahme mit 22,2 Prozent noch höher aus. Innerhalb des Ruhrgebiets verläuft die Entwicklung seit dem Jahre 2000 regional sehr unterschiedlich. Der Kreis Wesel liegt mit einem Anstieg um 32,4 Prozent an der Spitze, gefolgt von Dortmund (29,8 Prozent) und Essen (29,1 Prozent). Die geringsten Zunahmen verzeichnen Herne (0,4 Prozent) sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis (1,4 Prozent).

Infos, Tabellen und Karten unter www.statistik.metropoleruhr.de

Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr-online.de, Helga Proll, Telefon: -6319, E-Mail: proll@rvr-online.de

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